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Recklinghausen: Haftbefehl nach Fund von 15-Jährigem in Schrank


Bei Kinderporno-Razzia entdeckt
15-Jähriger in Schrank entdeckt – Haftbefehl erlassen

Von dpa
Aktualisiert am 21.12.2019Lesedauer: 1 Min.
Recklinghausen (NRW): Beamte der Spurensicherung gehen in ein Mehrfamilienhaus.Vergrößern des BildesRecklinghausen (NRW): Beamte der Spurensicherung gehen in ein Mehrfamilienhaus. (Quelle: Marcel Kusch/dpa-bilder)
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Was ist diesem Jungen zugestoßen? Er wurde seit über zwei Jahren vermisst. Nun fand ihn die Polizei in der Wohnung eines Kinderporno-Verdächtigen. Gegen einen 44-Jährigen wurde nun Haftbefehl erlassen.

Nach dem überraschenden Fund eines 15-Jährigen in der Wohnung eines Kinderpornografie-Verdächtigen in Recklinghausen ist Haftbefehl gegen den 44-Jährigen erlassen worden. Der Mann sei am Samstag einem Haftrichter vorgeführt worden. Dieser habe Haftbefehl wegen einer schwerwiegenden Sexualstraftat erlassen, teilte die Polizei in Recklinghausen am Abend mit.

Wo der Junge gefunden wurde und was die Polizei genau zum Fall sagt, sehen Sie oben im Video.

Der seit über zwei Jahren vermisste Jugendliche war am Freitag in der Wohnung des 44-Jährigen im Schrank gefunden worden, als Ermittler dessen Wohnung wegen des Verdachts auf Abbildungen schweren sexuellen Kindesmissbrauchs durchsuchten. "Hinweise, dass der Junge gegen seinen Willen in der Wohnung festgehalten wurde, liegen zurzeit nicht vor", betonte ein Sprecher.

Der 15-Jährige, der ursprünglich aus einer Wohngruppe im benachbarten Oer-Erkenschwick verschwunden war, wurde zunächst in Gewahrsam genommen und dann in eine Klinik gebracht. "Er war zwei Jahre lang nicht in der Obhut von Erziehungsberechtigten", sagte ein Polizeisprecher. Der psychische Zustand des Jungen werde nun fachärztlich untersucht.

Die Durchsuchungen nach möglichen Beweismitteln wie Datenträgern gingen auch am Samstag weiter. "Jeder Quadratmeter der Wohnung wird von uns auf links gedreht", sagte ein Sprecher. Wenn die Räume weitgehend leer geräumt seien, sollten auch Datenspürhunde sie durchforsten. Die ersten beschlagnahmten Geräte und Datenträger werden bereits ausgewertet.

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