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Kate McCann: Britische Moderatorin verliert bei Live-Debatte das Bewusstsein


Duell der Konservativen
Britische Moderatorin fällt bei Live-Debatte in Ohnmacht

Von t-online, dpa, afp, cck

Aktualisiert am 27.07.2022Lesedauer: 2 Min.
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Großbritannien: Beim Schlagabtausch zwischen den potenziellen Johnson-Nachfolgern fällt plötzlich die Moderatorin um. (Quelle: t-online)
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Schock im Live-TV: Im Duell um die Nachfolge Boris Johnsons geht es zwischen den Kontrahenten hoch her. Dann fällt plötzlich die Moderatorin um.

Im Rennen um die Nachfolge des britischen Premierministers Boris Johnson wollten sich Ex-Finanzminister Rishi Sunak und Außenministerin Liz Truss an diesem Dienstagabend einen Schlagabtausch liefern. Doch die Sendung musste abgebrochen werden – die Moderatorin des Senders Talk TV verlor während der Debatte das Bewusstsein.

Im Fernsehen war die Szene nicht zu sehen, aber zu hören. Truss sprach gerade, als es im Hintergrund polterte. Die Außenministerin erschrickt und geht dann in Richtung von Kate McCann, ohne ein Wort zu sagen. Die Show unterbricht. Kurz darauf gibt der Sender Entwarnung: Der Moderatorin gehe es gut.

"Kate McCann ist heute Abend auf Sendung in Ohnmacht gefallen, und obwohl es ihr gut geht, wurde uns vom Arzt geraten, die Debatte nicht fortzusetzen. Wir entschuldigen uns bei unseren Zuschauern und Zuhörern", teilte der Sender auf Twitter mit.

Zweitmoderator hat Corona

Der "Sun"-Korrespondent Harry Cole, der eigentlich mit McCann das Duell hätte moderieren sollen, war kurzfristig wegen einer Corona-Infektion ausgefallen, wie er am Dienstagmorgen auf Twitter mitteilte. McCann schrieb daraufhin, beide hätten die Debatte gemeinsam vorbereitet – ob persönlich oder virtuell, blieb offen.

Truss bedauerte den Abbruch des Duells und twitterte, sie sei erleichtert zu hören, dass es McCann gut gehe. Sunak bedankte sich für die "großartige Debatte" und schrieb auf Twitter, es sei gut zu hören, dass McCann sich schon wieder erhole. Er freue sich darauf, bald wieder von ihr "gegrillt" zu werden.

Truss in Umfragen deutlich vor Sunak

Die beiden Konkurrenten im Rennen um Johnsons Nachfolge als Parteivorsitzender der konservativen Tories und Regierungschef hatten sich am Montagabend ihr erstes TV-Duell geliefert. Bei einer Stichwahl werden alle rund 200.000 Tory-Mitglieder den Nachfolger oder die Nachfolgerin bestimmen. Das Ergebnis soll am 5. September verkündet werden. Meinungsumfragen sehen Truss bislang deutlich vor Sunak.

Johnson war am 7. Juli durch eine parteiinterne Revolte gegen seine viel kritisierte Amtsführung zum Rücktritt als Parteivorsitzender gezwungen worden, was auch das Aus für sein Regierungsamt bedeutete. Mehr dazu lesen Sie hier. Er will aber noch bis zur Kür seines Nachfolgers Premierminister bleiben.

Verwendete Quellen
  • twitter.com: Tweet von TalkTV
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen AFP und dpa
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