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Hessen | Malsfeld: Monster-Wels frisst Ente in Badesee Beiseförth


In Hessen
Mannsgroßer Monster-Wels frisst Ente

Von t-online, jcz

Aktualisiert am 07.06.2024Lesedauer: 2 Min.
Riesenwels (Archivbild): Sie verschlucken Enten und Schildkröten.Vergrößern des BildesRiesenwels (Archivbild): Diese Fische verschlucken auch Enten und Schildkröten. (Quelle: Paulo de Oliveira/dpa)
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Er ist 1,80 Meter lang und hat Appetit auf Enten. In einem hessischen Badesee soll ein Riesen-Wels leben.

Idyllisch liegt er da, der kleine Naturbadesee Beiseförth im hessischen Malsfeld. Bäume säumen sein Ufer, in der Ferne erstrecken sich bewaldete Hügel, doch unter seiner Oberfläche soll ein Monster sein Unwesen treiben: ein Wels von der Größe eines ausgewachsenen Mannes.

Bereits im vergangenen Sommer gelang es einer Camperin des am Ufer des Sees gelegenen Campingplatzes, ein Foto von dem riesigen Raubfisch zu machen. Im Gespräch mit der "Bild" erinnert sich der Betreiber des Campingplatzes, Thomas Folli, noch genau, wie die aufgebrachte Camperin danach zu ihm kam und rief: "Du musst den See sperren. Da ist ein Hai!"

"Plötzlich war sie weg"

Zuerst dachte sich Folli nicht viel dabei. Doch als er einige Tage später rauchend am Wasser stand, machte er eine Entdeckung, die ihm das Blut in den Adern gefrieren ließ. "Nicht weit entfernt von mir schwamm eine Ente. Auf einmal ist vor meinen Augen etwas Dunkles wie ein Trichter aufgegangen ... und dann war die Ente plötzlich weg", so Folli im Gespräch mit der "Bild".

Daraufhin entwickelte sich der See zu einem Hotspot für Angler aus der ganzen Republik. Alle hofften, das riesenhafte Tier an den Haken zu bekommen – doch bis jetzt vergebens. Sogar per Echolot wurde nach dem entenfressenden Raubfisch gesucht, aber ohne Erfolg. Die Anwohner vermuteten, dass der Wels entweder beim letzten Hochwasser weiter in die Fulda geschwommen ist oder dass er sich tief im Schlamm des Sees versteckt hält.

Obwohl Welse bis zu 2,50 Meter lang werden können, geht von den Fischen keine wirkliche Gefahr für Menschen aus. Das liegt vor allem daran, dass Welse keine spitzen Zähne haben, sondern kleine, flache. Gefährlich werden könne sie höchstens für kleine Nagetiere wie Ratten, oder – wie im Fall des Riesenwelses aus Hessen – für Enten.

Verwendete Quellen
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