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Neuer Fall von Tierquälerei: Mutmaßlicher Polizist steinigt Wombat in Australien


Neuer Fall von Tierquälerei
Australischer Polizist soll Wombat mit Steinen getötet haben

Von afp
03.10.2019Lesedauer: 2 Min.
Ein Wombat: Die Tiere stehen in Australien unter Schutz. (Symbolbild)Vergrößern des BildesEin Wombat: Die Tiere stehen in Australien unter Schutz. (Symbolbild) (Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder)
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Nachdem 20 Kängurus absichtlich überfahren wurden, wird nun schon wieder wegen Tierquälerei in Australien ermittelt. Ein Polizist soll ein Wombat mit Steinen beworfen haben – bis es nicht mehr atmete.

Neuer Fall von Tierquälerei in Australien: Ein Mann hat nachts einen Wombat zu Tode gesteinigt. Nach Angaben der Polizei des Bundesstaats South Australia handelt es sich bei dem Täter mutmaßlich um einen Polizisten. In einem im Internet kursierenden Video ist zu sehen, wie der Mann mit nacktem Oberkörper das langsame Beuteltier entlang einer unbefestigten Straße verfolgte und mit Steinen bewarf, bis das Tier regungslos liegen blieb.

Die Tat wurde von einem weiteren Mann gefilmt, der sich in einem Auto aufhielt und seinen Kompagnon von dort aus anfeuerte. Mindestens drei Mal wurde der Wombat von Steinen getroffen, ehe der Täter seine Arme triumphierend in die Höhe riss. Der Insasse des Autos brach daraufhin in Lachen aus und rief: "Oh nein, du hast ihn getötet, Kumpel."

Wombats stehen unter Schutz

Ein Vertreter der Polizei von South Australia sagte nach Angaben des Senders ABC, dass der Verdächtige ein Polizist sei. Der Vorfall werde nun intern untersucht. Die Polizei bestätigte, sie habe Kenntnis von dem Video. Zunächst müsse der Verdächtige jedoch formell identifiziert werden.


Wombats stehen in ganz Australien unter Schutz. Bereits am vergangenen Wochenende hatte ein Fall von Tierquälerei im Bundesstaat New South Wales für Aufsehen gesorgt, bei dem ein junger Mann 20 Kängurus mit seinem Geländewagen absichtlich überfahren haben soll. Der 19-jährige Verdächtige wurde am Dienstag festgenommen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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