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Gendefekt? Seltener weißer Pinguin auf Galapagos-Inseln entdeckt


Womöglich Gendefekt
Seltener weißer Pinguin auf Galapagos-Inseln entdeckt

Von afp
Aktualisiert am 27.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Ein komplett weißer Pinguin auf den Galapagos-Inseln: Das Tier könnte einen genetischen Defekt haben.Vergrößern des BildesEin komplett weißer Pinguin auf den Galapagos-Inseln: Das Tier könnte einen genetischen Defekt haben. (Quelle: Parque Nacional Galápagos)
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Im Galapagos-Nationalpark wurde ein komplett weißer Pinguin gesichtet. Das Tier könnte laut Forschern einen genetischen Defekt haben. Das habe es zuvor bei einem Galapagos-Pinguin noch nie gegeben.

Auf den Galapagos-Inseln ist ein seltener, komplett weißer Pinguin entdeckt worden. Das Tier könnte einen genetischen Defekt haben, teilte der Galapagos-Nationalpark am Donnerstag mit. Der in Frage kommende Gendefekt, bekannt als Leukismus, verursacht einen "teilweisen Verlust der Pigmentierung im Gefieder, während die Augenfarbe im Gegensatz zu Albinos normal bleibt". Der Galapagos-Pinguin wurde demnach vor einer Woche auf der Insel Isabela gesichtet.

Nach Angaben des Nationalparks wurden auf den Galapagos-Inseln bereits Fälle von Albinismus oder Leukismus bei Haien, Eidechsen, Hummern und Finken festgestellt, aber noch nie bei einem Galapagos-Pinguin.

Inseln gehören zum Unesco-Weltnaturerbe

Die Galapagos-Pinguine werden nur bis zu 35 Zentimeter groß und gehören damit zu den kleinsten Vertretern ihrer Art. Zudem sind sie die einzige Pinguin-Art, die am Äquator lebt.

Die Galapagos-Inseln gehören seit 1979 zum Unesco-Weltnaturerbe. Die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt der Inselgruppe inspirierte den britischen Forscher Charles Darwin zur Entwicklung seiner Evolutionstheorie. Die geschützte Inselgruppe befindet sich etwa tausend Kilometer vor der Küste Ecuadors. Ihren Namen verdankt sie den einheimischen Galapagos-Riesenschildkröten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
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