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Füchsin mit Tollwut: Beißattacken am US-Kapitol haben ein Ende


Füchsin gefasst – Tollwut
Beiss-Attacken am US-Kapitol haben ein Ende

Von afp
Aktualisiert am 07.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Die Füchsin sitzt in einer Kiste, die von einer Polizistin gehalten wird: Sie musste eingeschläfert werden.Vergrößern des BildesDie Füchsin sitzt in einer Kiste, die von einer Polizistin gehalten wird: Sie musste eingeschläfert werden. (Quelle: US Capitol Police)
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Mehrere Menschen sind am US-Kapitol in den vergangenen Tagen gebissen worden – von einer aggressiven Füchsin. Jetzt wurde das Tier gefasst und eingeschläfert. Es war mit Tollwut infiziert.

Eine aggressive Füchsin, die am US-Kapitol mindestens neun Menschen gebissen hatte, ist eingeschläfert worden und hatte Tollwut. Das eingefangene Tier sei auf "humane" Weise eingeschläfert worden, um es auf Tollwut testen zu können, erklärte ein Sprecher der Gesundheitsbehörde der Hauptstadt Washington am Mittwoch gegenüber US-Medien. Die Behörde bestätigte später, dass der Test auf das sogenannte Rabiesvirus positiv ausfiel. Unklar war zunächst, was mit dem eingefangenen Nachwuchs der Füchsin geschehen soll.

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Das Wildtier hatte Washington in den vergangenen Tagen in Aufruhr versetzt und war zugleich zu einem Internet-Star geworden. Die Füchsin biss in der Umgebung des Kongresses mindestens neun Menschen, darunter den Abgeordneten Ami Bera von der Demokratischen Partei. Der Politiker ließ sich deswegen vorsorglich Impfungen gegen Tollwut und Blutvergiftung geben. Eine Infektion mit Tollwut kann beim Menschen tödlich verlaufen.

Biss-Opfer mussten sich testen lassen

Um bei Tieren Tollwut mit Sicherheit festzustellen, müssen diese getötet werden. Das Virus wird dann anhand von Gehirnproben nachgewiesen.

Das geschah nun bei der am Dienstag eingefangenen Füchsin – und der Test fiel positiv aus. "Die Gesundheitsbehörde von Washington DC kontaktiert alle menschlichen Opfer, die von dem Fuchs gebissen wurden", erklärte eine Sprecherin in der Folge. Rund um das US-Kapitol sollen außerdem Flyer aufgehängt werden, die über den Tollwut-Fall unterrichten. Die Behörden riefen alle, die mit der Füchsin oder ihrem Nachwuchs in Kontakt gekommen sein könnten, auf, sich zu melden.

Sichtungen der Füchsin waren in den vergangenen Tagen ein beliebtes Motiv auf den Internetprofilen von Politikern und Hauptstadtjournalisten. Einmal wurde das Tier beim Fressen eines Eichhörnchens beobachtet, ein anderes Mal sonnte es sich in den Senatsgärten. Die Füchsin lud auch trefflich zu Wortspielen ein – was unter anderem den konservativen Nachrichtensender Fox News betraf. Fox ist das englische Wort für Fuchs.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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