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Feuer in Marseille noch nicht gelöscht - 110 Leichtverletzte


Großeinsatz der Feuerwehr
Feuer in Marseille noch nicht gelöscht - 110 Leichtverletzte

Von dpa
Aktualisiert am 09.07.2025 - 01:23 UhrLesedauer: 1 Min.
Flächenbrand in FrankreichVergrößern des Bildes
Der riesige Brand bei Marseille versetzte die Einwohner in Schrecken. (Quelle: Lewis Joly/AP/dpa/dpa-bilder)
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Ein Flächenbrand treibt auf die Metropole Marseille zu. Mit einem Kraftakt verhindert die Feuerwehr eine Katastrophe. Dutzende Gebäude werden beschädigt. Der Einsatz dauert die Nacht über an.

Der große Flächenbrand nahe der südfranzösischen Metropole Marseille ist noch nicht gelöscht. Dank des massiven Einsatzes der Feuerwehr mit mehr als 800 Kräften und zahlreichen Löschflugzeugen sei es aber gelungen, eine Katastrophe zu verhindern und das Feuer unter Kontrolle zu bringen, sagte Innenminister Bruno Retailleau bei einem Besuch der Hafenstadt am späten Dienstagabend. Aus der Luft sei das sich schnell ausbreitende Feuer mit 400 Tonnen Wasser bekämpft worden.

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Nach bisherigem Stand gebe es keine Todesopfer, sagte der Minister. 110 Menschen seien bei dem Brand leicht verletzt worden. Darunter befänden sich 31 Feuerwehrleute und Polizeibeamte. Die Flammen hätten 63 Wohngebäude beschädigt, wovon zehn ausgebrannt seien. Der Brand breitete sich auf einer Fläche von 700 Hektar aus. 400 Menschen seien evakuiert worden, darunter 71 Bewohner eines Altenheimes. Der Löscheinsatz werde die ganze Nacht mit Hunderten von Einsatzkräften andauern.

Der am Dienstagnachmittag unter anderem wegen des Einsatzes der Löschflugzeuge gesperrte Flughafen Marseille nahm den Flugbetrieb am Abend wieder auf. Die französische Staatsbahn SNCF rechnete auch heute mit Behinderungen, nachdem wegen des Flächenbrands der Fernverkehr nach Marseille eingestellt und der zentrale Bahnhof Marseille Saint-Charles gesperrt wurde. In Paris stauten sich am Abend die Reisenden, weil viele Züge Richtung Süden nicht mehr abfuhren.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, der sich im Moment auf einem Staatsbesuch in Großbritannien befindet, sprach den Feuerwehrkräften und den Verletzten seine Unterstützung aus.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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