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Italien: Ein Toter und neun Verletzte nach Sandwichkonsum


Lebensmitteldrama in Italien
Panini-Genuss wird für Mann zur Todesfalle – neun Verletzte

Von t-online, mtt

08.08.2025 - 17:26 UhrLesedauer: 1 Min.
Italienische Sandwiches (Symbolbild): Speziell belegte Snacks waren offenbar schlecht.Vergrößern des Bildes
Italienische Sandwiches (Symbolbild): Speziell belegte Snacks waren offenbar schlecht. (Quelle: Manfred Segerer/imago-images-bilder)
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Ein Foodtruck in Italien bietet spezielle Sandwichs an. Jetzt ist ein Kunde tot – und neun weitere liegen im Krankenhaus. Teils schweben sie in Lebensgefahr.

In Süditalien ist ein 52 Jahre alter Mann an einer Lebensmittelvergiftung gestorben. Weitere Menschen wurden in Krankenhäuser eingeliefert.

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Wie unter anderem die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtet, haben alle Betroffenen an einem Imbisswagen im Küstenort Diamante in der Region Kalabrien ein spezielles Sandwich gegessen, das mit Wurst und Stängelkohl belegt war. Die Familie des 52-Jährigen rief den Berichten zufolge noch den Notruf, als sie feststellte, wie schlecht es dem Mann ging. Doch er starb, noch bevor er im Krankenhaus ankam.

Von den neun weiteren Patienten, die seit Mittwochabend in Kliniken eingeliefert wurden, kämpfen mehrere auf Intensivstationen um ihr Leben. Darunter befinden sich zwei 17-Jährige und zwei Frauen in ihren Vierzigern.

Sehstörungen und Erbrechen: Das ist Botulismus

Die Patienten zeigten den Berichten zufolge klassische Symptome einer Botulismusvergiftung wie Sehstörungen und Erbrechen. Zwei der Patienten erhielten laut Ansa Injektionen mit Botulinumtoxin-Immunserum. Weitere Dosen sollten per Hubschrauber aus Rom nach Süditalien geliefert werden.

Botulismus ist eine seltene, aber lebensbedrohliche Vergiftung, die am häufigsten durch unsachgemäß haltbar gemachte Lebensmittel ausgelöst wird. Wenn Sporen des Erreger-Bakteriums etwa durch Konservierung von Sauerstoff abgeschnitten sind, beginnen sie, sich zu vermehren – dabei entstehen schädliche Nervengifte, sogenannte Botulinumtoxine.

Die verantwortliche Gesundheitsbehörde hat inzwischen Lebensmittelproben aus dem betroffenen Foodtruck entnommen. Der Betrieb wurde aus Sicherheitsgründen vorübergehend geschlossen.

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