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Bad Tölz: Feuerwehr muss wegen Intimschmuck anrücken


Bestes Stück gerettet
Intimschmuck löst schwierigen Feuerwehreinsatz aus

Von dpa
Aktualisiert am 21.02.2024Lesedauer: 1 Min.
Feuerwehr im Einsatz (Symbolfoto): Die Einsatzkräfte entfernten den Schmuck aus dem Intimbereich des Mannes.Vergrößern des BildesFeuerwehr im Einsatz (Symbolfoto): Die Einsatzkräfte entfernten den Schmuck aus dem Intimbereich des Mannes. (Quelle: Fotostand / Gelhot/imago-images-bilder)
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Ungewöhnlicher Einsatz für die Feuerwehr: Ein Mann muss von seinem Intimschmuck befreit werden – eine schwierige Rettungsaktion.

Die Feuerwehr hat einem Mann im oberbayerischen Bad Tölz rund eineinhalb Stunden lang helfen müssen, sein Geschlechtsteil aus einem Metallring zu befreien. Die Notaufnahme der örtlichen Stadtklinik habe am Dienstagmorgen um technische Hilfeleistung gebeten, teilte die Freiwillige Feuerwehr in Bad Tölz mit. Zuerst hatte der "Tölzer Kurier" über den Einsatz berichtet.

Dem Bericht vom Mittwoch zufolge war der Mann in der Klinik vorstellig geworden, weil sein Penis in dem Ring feststeckte. Da die Mitarbeiter dort bei dem schätzungsweise einen halben Zentimeter dicken Edelstahlring mit ihren Mitteln "nicht weitergekommen" seien, hätten sie die Feuerwehr gerufen, sagte Kommandant Thomas Fuchsgruber dem "Tölzer Kurier". Die Einsatzkräfte hätten erst einmal überlegen müssen, mit welchem Gerät sie behilflich sein könnten.

Mann muss wohl Kosten übernehmen

Mit einem Metall schneidenden Multitool habe die Feuerwehr schließlich rund eineinhalb Stunden lang "mit größtmöglicher Vorsicht" daran gearbeitet, den Ring zu entfernen, berichtete Fuchsgruber. Mit Mullbinden habe man versucht, die Haut zu schützen. Gleichzeitig habe das Metall mit Wasser gekühlt werden müssen, damit es beim Sägen nicht heiß wurde.

Drei Sägeblätter seien während des Einsatzes verbraucht worden, so Fuchsgruber. Die Feuerwehr habe den Mann letztlich unverletzt aus seiner misslichen Lage befreien können. Fuchsgruber sagte dem Bericht zufolge, er gehe davon aus, dass die Stadt dem Mann die Kosten für den Einsatz nun in Rechnung stellen könnte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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