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Wetter in Deutschland: Hier regnet es weiterhin zu wenig


Wetter in Deutschland
Wo es weiterhin zu trocken bleibt

Von dpa
Aktualisiert am 21.08.2022Lesedauer: 2 Min.
Dürre in Köln: Vielerorts hat es diesen Sommer bislang viel zu wenig geregnet.Vergrößern des BildesDürre in Köln: Vielerorts hat es in diesem Sommer bislang viel zu wenig geregnet. (Quelle: Ying Tang/imago images)
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In den vergangenen Tagen hat es sich in Deutschland etwas abgekühlt. Kommende Woche sieht das schon wieder ganz anders aus. Die Aussichten.

Durchatmen zum Wochenbeginn – dann klettern die Temperaturen in Deutschland vielerorts erneut auf hochsommerliche 26 bis 34 Grad. "Nachdem das Tief 'Karin' Teilen von Deutschland Regen, teilweise in großen Mengen, geschenkt hat, ist nun wieder Hoch 'Piet' in der Pole Position", sagte Meteorologe Lars Kirchhübel vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach am Sonntag. Die Trockenheit vor allem im Westen Deutschlands setze sich ohne Aussicht auf Linderung fort. Die Prognose sehen Sie auch oben im Video.

Der Ableger des Azorenhochs 'Piet' bestimme in weiten Teilen West- und Mitteleuropas in den nächsten Tagen das Wetter, sagte der Wetterfachmann. "Allerdings gibt es auch in Deutschland immer wieder Gerangel in den Randbereichen." Atlantische Tiefs wie 'Lavinia' versuchten, zwischen Island und Norwegen mit ihren Ausläufern auf das Festland vorzudringen. Dabei würden meist aber nur der Nordwesten Deutschlands und die Küstenregionen gestreift.

Es bleibt zu trocken

Von Oder und Neiße bis zum Erzgebirge und in Südostbayern muss jedoch mit dichteren Wolkenfeldern und geringen Niederschlägen gerechnet werden. Dafür verantwortlich ist ein hoch reichendes Tief über dem Balkanraum. Auch im Schwarzwald seien kurze Schauer möglich. "Im großen Rest des Landes kann sich Hoch 'Piet' weitgehend behaupten, wenngleich er seinen Schwerpunkt zur neuen Woche nach Dänemark verlagert", betonte der Meteorologe.

Es bleibt zu trocken. Nach dem europäischen Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage wird der August insgesamt – abgesehen von wenigen Gebieten in Ostdeutschland – im Vergleich zum vieljährigen Mittel deutlich zu trocken ausfallen. Vor allem im Westen und Süden seien die Abweichungen deutlich.

Schwarzwald, Hochrhein und das Allgäu bis zum Bayerischen Wald hätten aufgrund der hohen Regenmengen der vergangenen Tage voraussichtlich keine größeren Probleme. "Der Blick nach Rheinland-Pfalz, in die Südhälfte Hessens, in die Westhälfte Nordrhein-Westfalens sowie Unterfrankens zeigt da schon ein anderes Bild", sagte Kirchhübel. In den vergangenen 30 Tagen seien dort mancherorts nur etwa zehn Prozent des üblichen Niederschlags gefallen. "An einzelnen Stationen ist im August noch überhaupt kein Niederschlag gemessen worden." So etwa in Würzburg.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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