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Wetter in Deutschland: Hier drohen jetzt kräftige Gewitter und Schauer


Wetter in Deutschland
Hier drohen jetzt kräftige Gewitter

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 13.09.2022Lesedauer: 2 Min.
Den Regenschirm sollte man am Wochenende nicht vergessen.Vergrößern des BildesEine Frau mit Regenschirm: Mit sommerlichem Wetter ist es in Deutschland allmählich vorbei. (Quelle: dpa)
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In einigen Teilen Deutschlands wird es ab Dienstagnachmittag besonders nass. Diese Regionen müssen sich auf Regen und Gewitter einstellen.

In Deutschland sorgt derzeit eine Luftmassengrenze für zweigeteiltes Wetter. Während es am Dienstag im Norden kühl bleibt, ist es im Süden noch sommerlich: So reichen die Höchsttemperaturen von 19 Grad in Schleswig bis 29 Grad im Breisgau. In den Städten klettern die Temperaturen am Dienstag auf 27 Grad in München, 24 Grad in Köln, 21 Grad in Berlin.

Besonders nass wird es am Dienstag wiederum in der Mitte Deutschlands – und zwar dort, wo die zwei unterschiedlichen Luftmassen aufeinandertreffen, erklärt Dominik Majer vom Wetterdienst DTN im Gespräch mit t-online. "Betroffen sind vor allem Regionen südlich von Köln und nördlich der Donau".

Unwetter in der Mitte Deutschlands

Auch der Deutsche Wetterdienst (DWD) sprach deshalb für einige Bundesländer Warnungen aus: Nordrhein-Westfalen müsse mit teils schauerartigen Regen- oder Starkregenfällen und Gewittern am Dienstagnachmittag rechnen. In Thüringen wird erst in der Nacht zum Mittwoch länger anhaltender Regen erwartet. Vor allem in Südthüringen könne es zu kräftigem Regen kommen.

Insgesamt reichen die Tiefstwerte in der Nacht zum Mittwoch von 17 bis 9 Grad. In den Städten liegen sie bei 13 Grad in Hamburg, 11 Grad in Berlin sowie 16 Grad in Köln und München.

Front bewegt sich nach Süden

Am Mittwoch beginnt die Luftmassengrenze dann langsam, sich nach Süden zu bewegen, so der DTN-Wetterexperte. Zunächst bringt der Dauerregen von Köln bis Dresden bis zu 50 Liter pro Quadratmeter. Auch kräftige Gewitter sind hier möglich. Vom Saarland bis nach Franken sind bis zu 40 Liter pro Quadratmeter möglich. Da der Regen hier in kürzerer Zeit zusammenkommt, besteht die Gefahr von Überschwemmungen. Zwischen dem Schwarzwald und Passau werden wiederum die kräftigsten Gewitter erwartet, die auch Hagel mit sich bringen können.

Die Höchsttemperaturen am Mittwoch liegen bei 18 Grad in Hamburg, 19 Grad in Berlin und 16 Grad in Köln. Vergleichsweise warm bleibt es mit 24 Grad in Stuttgart und 25 Grad in München.

Regnerische Aussichten

Am Donnerstag verlagert sich die Front dann weiter Richtung Süden – dabei bleibt es unterhalb des Mains regnerisch und teils gewittrig. Im Norden weht zudem stürmischer Wind. Daher kann es zu einer leichten Sturmflut kommen, die aber laut Wetterexperten nicht auf die leichte Schulter zu nehmen ist. Am Freitag bleibt es wechselnd bis stark bewölkt, Temperaturen über 20 Grad bleiben vorerst aus.

Stattdessen sorgt die Wetterfront am Samstag sogar dafür, dass in den Alpen bereits unterhalb der 2.000-Metergrenze Schnee fallen kann. Von sommerlichen Gefühlen muss sich damit also auch der Süden verabschieden.

Verwendete Quellen
  • Gespräch mit dem DTN-Wetterdienst
  • Vorhersage von DWD und The Weather Channel
  • Nachrichtenagentur dpa
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