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Australien: Schlimmste Hitzewelle seit Jahren erwartet


Australien ächzt schon zum Frühlingsbeginn unter der Hitze

Von dpa, lw

Aktualisiert am 18.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Buschfeuerwarnung (Symbolbild): Experten befürchten, dass es auch dieses Jahr wieder zu heftigen Waldbränden kommen könnte.Vergrößern des BildesBuschfeuerwarnung (Symbolbild): Experten befürchten, dass es auch dieses Jahr wieder zu heftigen Waldbränden kommen könnte. (Quelle: imago stock&people)
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Während in Deutschland der Herbst Einzug hält, erlebt Australien eine Hitzewelle. Experten fürchten, dass es eine der schlimmsten seit Jahren werden könnte.

Rekordhitze in Australien gleich zu Beginn der warmen Jahreszeit: In weiten Teilen des Landes werden seit dem Wochenende Werte weit über der Norm verzeichnet. Vor allem in den Bundesstaaten Victoria, New South Wales und South Australia lägen die Temperaturen gebietsweise 10 bis 16 Grad über den Durchschnittswerten für September, berichtet der australische "Guardian" unter Berufung auf Meteorologen.

Teilweise kletterte die Quecksilbersäule auf 37 bis 39 Grad. Auch in der Metropole Sydney lagen die Werte seit Tagen bei etwa 30 Grad – dabei ist der Winter gerade erst vorbei.

Am Dienstag und Mittwoch könnte es sogar noch heißer werden, teilte der Wetterdienst Weatherzone mit und sprach von einer "noch nie dagewesenen Hitzewelle zu Beginn der Saison".

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Angst vor Waldbränden

Experten warnten auch vor möglichen Waldbränden. Die Behörden befürchten die womöglich heftigste Buschfeuer-Saison seit dem verheerenden "Schwarzen Sommer" 2019-2020. Damals hatten wochenlange Brände mehr als zwölf Millionen Hektar Land verwüstet und unzählige Tiere getötet.

Auslöser der Hitzewelle ist ein starkes Hochdruckgebiet, das sich nur langsam bewegt und aus Nordaustralien warme Luft in den Süden treibt. Ab Donnerstag könnte es den Prognosen zufolge aber deutlich kühler werden: Dann zieht eine Kaltfront mit Wind und Regen heran.

Wegen des Klimawandels treten Extremwetterlagen immer häufiger auf. Die Klimakrise verstärkt unter anderem die Zahl und Maximaltemperatur von Hitzewellen. Weltweit sind Wissenschaftler sicher: Die menschengemachte Erderhitzung ist der Grund dafür, dass sich die Negativrekorde zunehmend überschlagen. Lesen Sie hier mehr dazu.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • t-online.de: "Klimakrise sorgt für heißesten Sommer jemals"
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