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Anrij Melnyk: "Wir wollen gleichberechtigt angesehen werden"


Scheidender Ukraine-Botschafter
Andrij Melnyk: "Sind keine Bittsteller"

Von dpa
Aktualisiert am 20.09.2022Lesedauer: 1 Min.
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Andrij Melnyk: Er wird als Botschafter der Ukraine aufhören. (Quelle: IMAGO/Stefan Zeitz)
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Die Ukraine will Mitglied in der Europäischen Union werden. Botschafter Melnyk sieht darin auch für die anderen EU-Länder großes Potenzial.

Der scheidende Botschafter der Ukraine in Deutschland, Andrij Melnyk, sieht sein Land gegenüber dem Westen nicht in der Bittsteller-Rolle. "Wir wollen gleichberechtigt angesehen werden und nicht wie ein armes Land vor der Haustür Deutschlands, das hofft, aufgenommen zu werden", sagte Melnyk am Dienstag beim Kongress Bodensee Business Forum der "Schwäbischen Zeitung" in Friedrichshafen. "Es geht nicht darum, dass wir als Bittsteller da sind".

Die Ukraine sei geografisch betrachtet das größte Land in Europa, das nur auf dem Kontinent liege. Man wolle eine Ukraine aufbauen ohne Oligarchen und einen Beitrag leisten, dass Europa im Wohlstand leben kann. Das kriegserschütterte Land kandidiert offiziell für die Mitgliedschaft in der Europäischen Union.

Melnyk ist nur noch wenige Wochen Botschafter der Ukraine in Deutschland. Olexij Makejew, der derzeitige Sanktionsbeauftragte der Regierung in Kiew, soll nach ihm den Posten übernehmen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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