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Ukraine setzt "AASM Hammer"-Bombe ein: Video zeigt ersten Angriff


Das steckt hinter der Hightech-Waffe
Ukraine setzt erstmals "Hammer"-Bombe ein: Video zeigt Angriff


07.03.2024Lesedauer: 1 Min.
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"AASM Hammer": Luftaufnahme zeigt den Einsatz der Lenkwaffe in der Ukraine, (Quelle: t-online)

Sie kann äußerst präzise ihr Ziel treffen – und das auch in großer Entfernung. Nun soll die französische Lenkwaffe auch im Ukrainekrieg zum Einsatz kommen.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat sich zuletzt für mehr Unterstützung für die Ukraine eingesetzt. Bei seinem Besuch am Dienstag in Prag stimmte er etwa einer Initiative Tschechiens zu, 800.000 Geschosse aus Ländern außerhalb der EU zu beschaffen.

Mitte Januar hatte er außerdem angekündigt, Kiew in diesem Jahr monatlich 50 "AASM Hammer"-Waffen zur Verfügung zu stellen. Die "Armament Air-Sol Modulaire" (übersetzt "Modulare Luft-Boden-Waffe") ist, wie der Name schon sagt, modular aufgebaut und kann daher an viele Einsatzarten angepasst werden.

Die moderne Lenkbombe wurde von dem damals als Sagem Défense Sécurité bekannten Firma für die französische Luftwaffe entwickelt. Heute gehört das französische Unternehmen zu Safran Electronics & Defense, die auf Technologien für Luft- und Raumfahrt sowie Sicherheit spezialisiert sind.

Videotranskript lesenEin- oder Ausklappen

Luftangriff auf russische Stellungen in der Oblast Cherson.
Hierbei soll es sich um einen der ersten Einsätze der französischen AASM-Waffe im Ukraine-Krieg handeln.
Am Ende des Videos, das offizielle Stellen verbreiteten, ist eine Waffe mit der Aufschrift “Für die Kinder Odessas – mit Hass und ohne Respekt” zu sehen.
Der Angriff erfolgte einen Tag nach dem Angriff einer russischen Shahed-Drohne auf ein Wohngebäude in Odessa, bei dem zwölf Menschen starben, fünf davon Kinder.
Nun der Gegenschlag mit der neuesten Unterstützung aus dem Westen:
Die auch als “Hammer” bezeichnete Waffe stammt aus Frankreich und soll Berichten zufolge von französischen und ukrainischen Ingenieuren an den Einsatz mit Kampffliegern aus der Sowjetzeit angepasst worden sein.
Videomaterial der französischen Armee zeigt eine Nahaufnahme der Lenkbombe, die sowohl als Luft-Boden-Rakete als auch als Gleitbomber eingesetzt werden kann. Durch die modulare Bauweise kann sie an verschiedene Plattformen und Einsatzzwecke angepasst werden. Ausgestattet mit einem Laser, soll die Lenkwaffe Ziele bis in eine Entfernung von über 70 Kilometern präzise treffen können.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte angekündigt, 2024 jeden Monat 50 “Hammer”-Waffen an die Ukraine liefern zu wollen.
Die ersten Systeme scheinen nun also im Einsatz zu sein. Auch dieses Video könnte einen Angriff mit der französischen Gleitbombe zeigen, vermuten einige Militärblogger.
Frankreich hatte der Ukraine zuletzt wieder mehr Unterstützung zugesagt. So schloss sich Macron auch einem Vorhaben Tschechiens an, 800.000 Geschosse aus Ländern außerhalb der EU zu beschaffen – und forderte auch Frankreichs Nachbarn auf, die Ukraine durch weitere Lieferungen zu unterstützen.

Videoaufnahmen sollen nun die ersten Angriffe mit der, auf russische Ziele in der Ukraine zeigen. Die Bilder, welche Botschaft die Ukraine auf der Waffe eingravierte und welche Eigenschaften die Lenkbombe mit sich bringt, sehen Sie im Video hier oder oben.

Verwendete Quellen
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