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Wie verputze ich eine Wand?


Tragfähigkeit wichtig
Wie verputze ich eine Wand?

sm (hp)

20.02.2014Lesedauer: 2 Min.
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Wenn Sie Außenwände verputzen, brauchen Sie einen speziellen PutzVergrößern des Bildes
Wenn Sie Außenwände verputzen, brauchen Sie einen speziellen Putz (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Die Zeit hinterlässt ihre Spuren an den Wänden Ihres Heims. Um Wänden wieder eine ansprechende Optik zu verleihen, wird Verputzen nötig. Vor dem Verputzen sollten Sie Ihre Aufmerksamkeit zunächst auf die Auswahl des richtigen Materials und die Tragfähigkeit der Wand richten. Erst nach einer sorgfältigen Tiefgrundbehandlung kann neu verputzt werden.

Der richtige Putz für innen und außen

Je nachdem, ob es sich bei der zu verputzenden Fläche um eine Innen- oder Außenwand handelt, sollten Sie einen anderen Putz wählen. Entscheiden Sie sich vor dem Kauf des Putzes außerdem für grob oder fein gekörntes Material. Groben Putz sollten Sie wählen, wenn Sie Unebenheiten auf einer Fassade ausgleichen müssen. Feiner Putz ist für Innenwände grundsätzlich besser geeignet.

Vorab die Tragfähigkeit prüfen

Überprüfen Sie, ob die zu verputzende Wand tragfähig ist. Setzen Sie dazu einen Gitterschnitt an: Mit einem Messer schneiden Sie unter leichtem Druck ein Gittermuster in die Oberfläche. Das Muster sollte senkrecht und waagrecht aus je zehn Linien bestehen. Kleben Sie ein stark klebendes Klebeband auf das Muster, drücken Sie es fest und ziehen Sie es ab. Wenn mehr als die Hälfte des Musters abgefallen ist und nun am Klebeband haftet, ist die Fläche nicht tragfähig. In diesem Fall entfernen Sie den alten Putz mit einem Spachtel.

Tiefgrund für die nötige Haftung

Bevor Sie mit dem Verputzen beginnen, stellen Sie sicher, dass der Putz halten kann. Jede Wand zieht Flüssigkeit, sodass neuer Putz zu schnell eintrocknet und wieder herunterfällt, wenn dem nicht entgegengewirkt wird. Tragen Sie deshalb Tiefgrund auf. Dieser lässt sich rollen, mit einer Bürste aufbringen oder aufsprühen. Mit einer Sprühflasche geht die Prozedur am schnellsten, jedoch sollten Sie vorab alle Kanten abkleben. Auch mit der Bürste lässt sich Tiefgrund schnell auftragen. Hier sollten Sie lediglich den Boden mit einer Plane schützen. Haben Sie den Tiefgrund auf der gesamten Fläche verteilt, lassen Sie ihn über Nacht einwirken.

Abklebearbeiten und Mischverhältnis

Um den Boden vor Verunreinigungen zu schützen, decken Sie ihn mit Malervlies ab. Bringen Sie in Innenräumen an allen Kanten zur Decke hin ein dickes Klebeband auf. Auch alle Bodenleisten müssen abmontiert oder abgeklebt werden. Zuletzt versehen Sie Fensterbänke und Fensterrahmen mit Klebeband. Rühren Sie nach dem Abkleben den Putz an. Das empfohlene Mischverhältnis variiert mit dem Putz - folgende Sie den Angaben auf der Verpackung.

Die Wand mit Kelle und Traufel verputzen

Tragen Sie mit Kelle und Traufel eine dicke Schicht der Putzmasse auf die Wand auf. Mit einem Tapetenabreißer ziehen Sie den Putz eben und verteilen die Masse gleichmäßig auf der Fläche. Ist die Wand vollständig mit Putz bedeckt, lassen Sie die Masse antrocknen. Mit einem Reibeschwamm reiben Sie in Kreisbewegungen über den Putz. Anschließend lassen Sie die Fläche nochmals antrocknen und reiben den Putz mit einem Fugenreibschwamm fein, damit sich eine gleichmäßige Struktur ergibt. Die Wand muss nun bis zu fünf Wochen trocknen und kann danach gestrichen werden.

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