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Gaspreise in Berlin: Muss dem Brandenburger Tor das Licht gestrichen werden?


Taskforce im Berliner Senat
Energiekrise: FDP will Nacht-Beleuchtung des Brandenburger Tors prüfen

Von dpa
09.07.2022Lesedauer: 1 Min.
Brandenburger Tor bei Nacht (Symbolfoto): Die FDP will prüfen lassen, wie teuer die Beleuchtung ist.Vergrößern des BildesBrandenburger Tor bei Nacht (Symbolfoto): Die FDP will prüfen lassen, wie teuer die Beleuchtung ist. (Quelle: David Inderlied)
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Muss das Berliner Wahrzeichen die ganze Nacht leuchten? Das stellt der Berliner FDP-Chef Czaja in Frage. Grund sind die Energiekosten.

Zum Energiesparen stellt Berlins FDP-Fraktionschef Sebastian Czaja die nächtliche Beleuchtung des Brandenburger Tores und anderer bekannter Bauwerke infrage. "Der Bund und der Senat müssen ernsthaft prüfen, inwieweit zum Beispiel Sehenswürdigkeiten in Berlin nur noch bis 00.00 Uhr angestrahlt werden könnten und man dadurch Energieeinsparungen erzielt", sagte Czaja der Deutschen Presse-Agentur. Er plädierte dafür, dabei zwischen sicherheitsrelevanten und ästhetischen Beleuchtungen zu differenzieren.

"Wir haben viele sicherheitsrelevante Objekte wie Unterführungen, die nachts beleuchtet werden müssen", sagte er. Aber: "Wieso muss der Funkturm nach 00.00 Uhr noch von unten angestrahlt werden?

Weitere Beispiele sind das Rote Rathaus, das Brandenburger Tor, die Siegessäule, das Rathaus Charlottenburg", so Czaja. Er stelle auch die Frage: "Muss die Reichstagskuppel die ganze Nacht beleuchtet sein? Ich mache da mal ein Fragezeichen."

Solche Maßnahmen könnten ein Vielfaches an Einsparungen mit sich bringen, meinte der FDP-Politiker. "Was wir von den Bürgerinnen und Bürgern erwarten, muss der Staat auch bei sich selbst leisten." Deshalb erwarte er, dass dies ernsthaft geprüft werde.

Angesichts gedrosselter und womöglich bald ausbleibender Gaslieferungen aus Russland sowie explodierender Energiepreise wird in Deutschland breit über Einsparmöglichkeiten diskutiert. Der Berliner Senat hat dafür eine Taskforce eingerichtet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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