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Berlin: Senatsverwaltung veröffentlicht Formular für Notbetreuung


Hauptstadt-Ticker
Senatsverwaltung veröffentlicht Formular für Notbetreuung


Aktualisiert am 16.03.2020Lesedauer: 5 Min.
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Bildungssenatorin Sandra Scheeres: Die Senatsverwaltung hat ein Formular für die Notbetreuung von Kindern online gestellt.Vergrößern des Bildes
Bildungssenatorin Sandra Scheeres: Die Senatsverwaltung hat ein Formular für die Notbetreuung von Kindern online gestellt. (Quelle: Carsten Koall/dpa)

Berlin ist eine Stadt, in der immer etwas los ist. Hier informieren wir Sie über die aktuellsten News von heute aus den Stadtteilen, zum aktuellen Wetter, zu Hertha sowie Union – und zu allem, was Sie sonst wissen müssen, um in der Stadt mitreden zu können.

19.33 Uhr: Wir verabschieden uns für heute

Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Abend. Wir sind ab morgen hier wieder für Sie da. Nützliche Informationen zu Corona finden Sie hier.

18.15 Uhr: Berliner zeigen sich solidarisch

Die Corona-Krise trifft vor allem die Schwächsten der Gesellschaft. Alte und Menschen mit Vorerkrankungen sollen zu Hause bleiben, daher bieten Nachbarn nun ihre Hilfe an. Die Krise trifft aber auch besonders hilfsbedürftige Menschen und Obdachlose – Ausgabestellen der Tafeln stellen zum Beispiel ihren Betrieb ein. Welche Hilfsangebote es gibt, lesen Sie hier. Jede Hilfe zählt!

17.27 Uhr: Mutter fremdenfeindlich beleidigt und bedroht

In Berlin hat eine Frau Anzeige wegen Beleidigung und Bedrohung erstattet. Die 29-Jährige gibt an, im Stadtteil Zehlendorf in einem Bus der Linie 118, in den sie mit ihrer 9 Jahre alten Tochter eingestiegen war, von einem männlichen Fahrgast vermutlich wegen ihres Kopftuches beleidigt worden zu sein. Das teilte die Polizei heute mit.

Als die Frau mit ihrer Tochter in der Nähe der Clauertstraße den Bus verließ, soll ihr der Unbekannte gefolgt sein. Demnach holte er anschließend ein Messer aus seiner Jackentasche, klappte es auf und zeigte es der Frau. Anschließend sei er in eine unbekannte Richtung weggegangen. Die Ermittlungen dauern an.

16.17 Uhr: Deutsches Rotes Kreuz sucht Räume für Blutspenden

In Berlin sorgt die Schließung von Schulen, Kitas und anderen Einrichtungen wegen des Coronavirus bei den Blutspendediensten des Deutschen Roten Kreuzes für weniger Spendemöglichkeiten. "Lang geplante Blutspendetermine müssen nun kurzfristig abgesagt werden und das hat wiederum Folgen für die Versorgung mit Blutkonserven", sagt die Sprecherin für Berlin und Brandenburg, Kerstin Schweiger, der Deutschen Presse-Agentur. Ihr Appell an die Berliner und Brandenburger: Wer geeignete Räume kennt, solle sich bitte melden.

15.13 Uhr: Senatsverwaltung veröffentlicht Formular für Notbetreuung

Wegen des Ausbreitung des Coronavirus sind Schulen und Kitas in Berlin ab Dienstag geschlossen. Für Eltern, die das Angebot einer Notbetreuung ihrer Kinder in Anspruch nehmen wollen, hat die Senatsverwaltung für Bildung und Familie nun ein entsprechendes Formular online gestellt. Die sogenannte Selbsterklärung der Eltern gibt es als pdf-Datei in mehreren Sprachen.

Das Angebot gilt nur, wenn beide Elternteile zu den genannten Berufsgruppen gehören. Darauf wies die Senatsverwaltung hin. Dazu gehören zum Beispiel Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr, Katastrophenschutz, Wasserversorgung, Pflege oder Lebensmitteleinzelhandel.

14.15 Uhr: BVG erwartet weniger Fahrgäste

Durch die Einschränkungen im öffentlichen Leben rechnen die Berliner Verkehrsbetriebe mit einem Rückgang der Fahrgastzahlen. "Wir merken, dass es weniger wird", sagte BVG-Sprecherin Petra Nelken. Es bleibe abzuwarten, wie sich die Situation in den nächsten Tagen entwickelt, wenn Schulen und Kitas in Berlin endgültig geschlossen seien, heißt es weiter. Demnach muss die Stadt Berlin dann auch über mögliche Einschränkungen entscheiden. Lesen sie Hier die Hintergründe.

13.05 Uhr: Hunderte Polizisten wegen Coronavirus in Quarantäne

Auch bei der Berliner Polizei und Feuerwehr steigt die Zahl der mit dem Coronavirus Infizierten und davon Betroffenen weiter an. Bei der Polizei gebe es inzwischen 7 infizierte Beamte und weitere 95 seien in Quarantäne, sagte Innenstaatssekretär Torsten Akmann im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses. Zudem seien 202 Polizisten auf Anordnung des Amtsarztes vorsorglich in Quarantäne, außerdem gebe es 3 Rückkehrer aus Risikogebieten. Insgesamt betroffen sind also 307 Polizisten und Polizeiangestellte.

Bei der Feuerwehr gibt es bisher einen bestätigten Fall, 32 Mitarbeiter befinden sich in Quarantäne. 6 Personen seien zudem aus Risikogebieten zurückgekommen. Die Gesundheitslage sei längst auch zu einer Sicherheitslage geworden, so Akmann. Die Funktionsfähigkeit von Polizei und Feuerwehr müsse unbedingt bewahrt bleiben.

12.10 Uhr: Desinfektionsmittel von Polizeidirektion verschwunden

Auf dem Polizeiabschnitt 51 in Friedrichshain wurde das Fehlen von zwei Kartons mit Desinfektionsmittel festgestellt. Das berichtet die Polizei Berlin. Demnach bemerkte der Hausmeister das Fehlen der 24 Ein-Liter-Flaschen. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Diebstahls eingeleitet. Bisher ist jedoch unklar, ob das Desinfektionsmittel verbraucht, weitergegeben, an anderer Stelle verschlossen oder tatsächlich gestohlen wurde.

11.12 Uhr: Geldautomat in Tiergarten aufgebrochen

In Tiergarten hat die Polizei Ermittlungen wegen besonders schweren Diebstahls aufgenommen. Unbekannte hatten den Geldautomaten einer Bankfiliale am Potsdamer Platz aufgehebelt und nach derzeitigen Erkenntnissen Geld entwendet. Das teilte die Polizei heute mit.

10.20 Uhr: Stadt verschiebt Prüfungen für mittleren Schulabschluss

Prüfungen für den mittleren Schulabschluss werden in Berlin zur Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus teilweise verschoben. Das kündigte Bildungssenatorin Sandra Scheeres gegenüber dem rbb an.

Die zentralen Prüfungen in Mathematik, Deutsch und der ersten Fremdsprache werden demnach nicht wie geplant am 21. April stattfinden. Stattdessen sollen sie nun etwa zweieinhalb Wochen später abgehalten werden. Abiturprüfungen, die Ende des Monats geplant sind, sollen aber nicht verschoben werden.

8.54 Uhr: Es wird frühlingshaft in Berlin

Nach dem recht sonnigen Märzwochenende steigen die Temperaturen in Berlin und Brandenburg weiter.

Heute sind bis zu 17 Grad drin. Und die Werte steigen weiter: Bis Ende der Woche soll es einen Wechsel aus Sonne und Wolken sowie Temperaturen um 19 Grad geben. Mit Regen sei bis mindestens Donnerstag nicht zu rechnen, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. Wenigstens ein Lichtblick dieser Tage.

8.18 Uhr: Unfall am Rohrdamm

Der Rohrdamm in Siemensstadt ist derzeit in beiden Richtungen zwischen Motardstraße und Nonnendammallee gesperrt, wie die Verkehrsinformationszentrale auf Twitter mitteilt. Es hat offenbar einen Unfall mit einem Lkw gegeben.

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7.49 Uhr: Corona-Infizierter feierte in Berliner Club

Wo waren Sie am vergangenen Wochenende, also am 6. und 7. März? Wenn Sie zufällig im Club "Kater Blau" in Friedrichshain feiern waren, sollten Sie ab sofort zu Hause bleiben.

Denn am Samstag, 7. März, von 4 Uhr morgens bis 21 Uhr abends, war dort ein Gast zu Besuch, der im Laufe der vergangenen Woche positiv auf Covid-19 getestet wurde. Mehr zu dem Fall lesen Sie hier.

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7.07 Uhr: Veranstaltungen mit mehr als 50 Teilnehmern verboten

Die Folgen der Coronavirus-Pandemie spüren wir hier in Berlin natürlich auch besonders deutlich. Bars, Clubs, Messen, Kinos, Theater, Museen, Ausstellungen sind zu.

Alle Veranstaltungen mit mehr als 50 Teilnehmern sind ab sofort verboten, wie der Senat am Wochenende mitteilte. Bei Veranstaltern mit weniger als 50 Teilnehmern müssen Namenslisten geführt werden.

Ausnahmen gibt es (noch) für Restaurants und Gaststätten. Vielleicht haben Sie es am Wochenende schon gesehen: Die Tische müssen mindestens 1,5 Meter auseinander stehen.

6.53 Uhr: Guten Morgen Berlin!

Herzlich willkommen zurück im Hauptstadt-Ticker. Auch in dieser Woche wollen wir Sie hier wieder durch den Tag begleiten und Sie mit den wichtigsten Meldungen und Informationen aus Berlin versorgen. Schauen Sie gerne immer mal wieder vorbei!

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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