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Berlin: "Wir haben fertig" heißt es vom BER


Hauptstadt-Ticker
BER meldet Ende der Arbeiten

Von dpa, afp, t-online, dak

Aktualisiert am 15.05.2020Lesedauer: 6 Min.
Flughafen BER Berlin-Brandenburg: In Schönefeld soll der neue Hauptstadtflughafen eröffnet werden.Vergrößern des BildesFlughafen BER Berlin-Brandenburg: In Schönefeld soll der neue Hauptstadtflughafen eröffnet werden. (Quelle: Archivbild/Jürgen Ritter/imago-images-bilder)
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Hier informieren wir Sie jeden Tag über die aktuellsten Nachrichten aus Berlin, mit News und Geschichten aus allen Stadtteilen der Hauptstadt.

19.56 Uhr: Das war es für heute aus dem Hauptstadtticker

Wir verabschieden uns und wünschen ein schönes Wochenende. Mit dem Ticker aus Berlin geht es ab Montag wieder weiter.

19.51 Uhr: Bauleiter am BER melden Ende der Arbeiten

"Wir haben fertig", heißt es nach Jahren der Baukatastrophe am Freitag vom Berliner Flughafenchef nach einer Aufsichtsratssitzung zum Stand der Arbeiten am neuen Hauptstadtflughafen BER. Doch auf einmal hat Berlin mehr Flughäfen als es gebrauchen kann. Der lange Abschied von Tegel hat begonnen, der Flughafen könnte in Kürze vom Netz gehen.

Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup mahnte, angesichts der Kosten keine Zeit mehr zu verlieren: Berlin zähle täglich weniger als 2.000 Fluggäste. "Insofern ist jetzt der Zeitpunkt, Geld zu sparen."

Zwei Dinge fehlen aber noch, um Tegel zu schließen: die Genehmigung der Luftfahrtbehörde. Und Möbel. Denn um Tegel aufzugeben, müssten auch die Regierungsflieger zum BER umziehen. Dort wird das künftige Regierungsterminal aber noch eingerichtet.

19.18 Uhr: Berliner Flughäfen machen Verluste – trotz Rekord an Passagieren

Die Berlin-Brandenburger Flughafengesellschaft hat im vergangenen Jahr trotz eines Passagierrekords wieder Verlust gemacht. Das Minus lag bei knapp 96 Millionen Euro und fiel damit rund 19 Millionen Euro höher aus als im Vorjahr.

Die Flughafengesellschaft sprach jedoch von einem erfolgreichen Geschäftsjahr. Das laufende Geschäft mit den Flughäfen Tegel und Schönefeld werfe Gewinne ab. Zum Verlust unterm Strich hätten die Baustelle des neuen Hauptstadtflughafens BER und Altschulden geführt.

18.33 Uhr: Mehrere Demos in Berlin-Mitte angekündigt

Am Samstag wollen in Berlin-Mitte weider zahlreiche Menschen gegen die strengen Corona-Einschränkungen protestieren. Obwohl größere Kundgebungen wegen der Infektionseindämmung nicht erlaubt sind, gibt es im Internet Aufrufe für Versammlungen auf dem Rosa-Luxemburg-Platz vor der Volksbühne und auf dem Alexanderplatz.

An den vergangenen Samstagen hatten dort größere und zum Teil sehr aggressive Demonstrationen stattgefunden. Unter den Teilnehmern dieser sogenannten Hygiene-Demonstrationen waren auch Rechtspopulisten und Anhänger von Verschwörungstheorien. Auch jetzt kursierte im Internet ein Aufruf eines bekannten Rechtsextremisten aus Halle zu einem "Spaziergang" durch Berlin-Mitte.

Linke Initiativen und Anwohner kündigten ab dem Mittag mehrere Gegendemonstrationen in der Nähe der beiden Plätze an. Die Polizei will an mehreren Orten mit zahlreichen Leuten präsent sein.

16.41 Uhr: So viele Übergriffe gegen Homosexuelle wie noch nie

Im vergangenen Jahr hat das Anti-Gewalt-Projekt in Berlin so viele Angriffe und Beleidigungen gegen Schwule, lesbische Frauen und Transsexuelle gezählt wie nie zuvor. Es erfasst 559 Fälle in seinem Jahresbericht, den es kurz vor dem internationalen Tag gegen Homophobie am Freitag veröffentlichte.

Demnach stieg die Zahl der registrierten Attacken im Vergleich zum Vorjahr um 32 Prozent. Warum die Dunkelziffer noch viel höher liegen könnte, lesen Sie hier.

15.45 Uhr: Jugendliche aus einem Sumpf bei Berlin geborgen

Am Berliner Stadtrand hat die Feuerwehr ein Mädchen aus einem Sumpf befreit. Die 15-Jährige und ihre Freundin hatten sich offenbar in dem Naturschutzgebiet in der Hönower Weiherkette verlaufen.

Zwei bis drei Stunden habe die 15-Jährige am späten Donnerstagnachmittag dort festgesteckt, sagte Jens Jochinke, Ortswehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Hönow, am Freitag.

Bis zur Hüfte sei sie eingesunken. Die Feuerwehr habe sie deutlich unterkühlt vorgefunden. Ein Rettungsversuch durch die Freundin war zunächst gescheitert.

14.41 Uhr: Skulptur erinnert an koloniale Vergangenheit Deutschlands

Mit einer Bronze-Skulptur in Form einer zweigeteilten Flagge auf halbmast erinnert das Humboldt Forum in Berlin an die koloniale Vergangenheit Deutschlands.

Im zentralen Treppenhaus des Forums ist der erste Teil der Arbeit des Berliner Künstlers und Ai-Wei-Wei-Schülers Sunkoo Kang nun installiert, wie die Stiftung Humboldt Forum am Freitag mitteilte. Dort steht der über mehrere Stockwerke reichende untere Teil der schwarzen Bronze.

12.49 Uhr: Berlin fehlen Milliarden an Steuereinnahmen

Berlins Steuereinnahmen brechen infolge der wirtschaftlichen Beschränkungen wegen der Corona-Krise dramatisch ein. In diesem Jahr fließen voraussichtlich 3,05 Milliarden Euro weniger Steuern in die Kasse als erwartet, im kommenden Jahr sind es 1,65 Milliarden Euro weniger. Das ergibt sich aus der jüngsten Steuerschätzung, wie SPD-Finanzsenator Matthias Kollatz am Freitag mitteilte.

Über den Zeitraum 2020 bis 2023 summieren sich die Einnahmeausfälle gegenüber den bisherigen Planungen auf 8,35 Milliarden Euro. "Damit findet wie in der Finanzkrise 2008/2009 eine dauerhafte Absenkung des Wachstumspfades statt", erklärte Kollatz. "Das frühere Einnahmenniveau wird nicht mehr erreicht."

11.55 Uhr: Gartenlaube in Marienfelde brennt ab

In einer Kleingartenlage im Berliner Stadtteil Marienfelde hat erneut eine Gartenlaube gebrannt. Die Laube mit der Größe von etwa 20 Quadratmetern brannte am späten Donnerstagabend komplett ab, wie ein Feuerwehrsprecher am Freitagmorgen sagte. Rund 20 Feuerwehrleute löschten demnach die Flammen. Verletzt worden sei niemand.

Bereits vor einigen Tagen hatte laut dem Sprecher nachts eine Laube in der Anlage gebrannt. Ein Sprecher des Lagezentrums der Berliner Polizei äußerte sich zunächst nicht zu dem Vorfall.

10.52 Uhr: 4.500 Anzeigen wegen Verstößen gegen Corona-Regeln

Knapp 4.500 Verstöße gegen die Corona-Einschränkungen hat die Berliner Polizei in den zwei Monaten seit Einführung der strikten Regeln Mitte März festgestellt. Angezeigt wurden 1.530 Straftaten wie illegale Geschäfts- oder Imbissöffnungen seit dem 14. März, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Dazu kamen 2.945 Ordnungswidrigkeiten wie zu geringe Abstände von Menschen seit dem 23. März.

10.05 Uhr: Anis Amri war kurz vor Anschlag nicht allein

Kurz vor dem Berliner Breitscheidplatz-Anschlag ist der Täter Anis Amri einem Medienbericht zufolge nicht allein in der Fussilet-Moschee gewesen. Fotos aus Überwachungsvideos im Bundestagsuntersuchungsausschuss zeigten einen weiteren Menschen, berichtete der RBB. Demnach wurden einem Kriminalbeamten in dem Ausschuss Fotos gezeigt, denen zufolge ein unbekannter Mensch die Moschee im selben Zeitraum verlässt, in dem sich auch Amri dort aufhielt.

8.57 Uhr: Bewölktes Wochenende liegt vor uns

Passend zu den Öffnungen von Restaurants und Cafés bleiben Berlin und Brandenburg in den kommenden Tagen größtenteils von Regen verschont. Wer draußen sitzen möchte, sollte sich trotzdem warm genug anziehen: Die Temperaturen steigen am Freitag auf nicht mehr als 13 bis 16 Grad, wie aus der Prognose des Deutschen Wetterdienstes hervorgeht. Im Süden Brandenburgs scheint demnach tagsüber meist die Sonne, während im Norden mittags Wolken über das Land ziehen. In der Nacht soll es bis zu zwei Grad kalt werden, gebietsweise wird Frost am Boden erwartet.

Am Samstag wechseln sich laut DWD Sonne und Wolken ab, bei Höchsttemperaturen von 14 bis 17 Grad. Noch wärmer soll es am Sonntag mit 16 bis 20 Grad werden. Dabei erwarten die Meteorologen viele Wolken im Norden Brandenburgs, während in Berlin und im Süden Brandenburgs zeitweise die Sonne durchscheinen könne.

8.14 Uhr: Restaurants und Cafés dürfen wieder öffnen

Ab heute dürfen Berliner Gastronomen wieder Gäste bewirten. Ihren Innen- und Außenbereich dürfen sie dafür zwischen 6 und 22 Uhr öffnen, wenn sie selbst zubereitete Speisen anbieten.

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Die Corona-Regeln besagen, dass zwischen den Tischen mindestens eineinhalb Meter Abstand liegen müssen. Für das Personal gilt Maskenpflicht. Hier lesen Sie mehr.

7.36 Uhr: "Physische und psychische Misshandlung" an Staatlicher Ballettschule

Klima und Methoden an der Staatlichen Ballettschule Berlin und der verbundenen Schule für Artistik sind erneut von Experten heftig kritisiert worden. Die von der Bildungsverwaltung im Februar eingesetzte unabhängige Clearingstelle geht nach einem am Donnerstag präsentierten Zwischenbericht davon aus, "dass sich Kindeswohlgefährdung durch physische und psychische Misshandlung, emotionale Vernachlässigung, Vernachlässigung der Gesundheitsfürsorge sowie der Fürsorge- und Aufsichtspflicht erkennen lässt".

Bisher haben der Pädagoge Arthur Kröhnert, langjähriger Bundesgeschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren, und die Psychologin Elke Nowotny, Ex-Vorstandsmitglied des Kinderschutz-Zentrum Berlin, 108 Gespräche oder E-Mailwechsel mit aktuellen oder ehemaligen Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrerinnen und Lehrern geführt. Insgesamt hatten sich 203 Menschen an die Clearingstelle gewandt.

7.04 Uhr: Polizei sichert Umgebung der Alten Försterei

Während des Bundesligaspiels zwischen Union Berlin und Bayern München am Sonntagabend will die Polizei zur Durchsetzung der Corona-Einschränkungen vor allem Fans in der Umgebung des Stadions beobachten, das weitgehend leer bleiben muss.

Man werde über die seit Wochen üblichen Maßnahmen hinaus einen besonderen Blick auf die Umgebung des Stadions An der Alten Försterei, die nahen S-Bahnhöfe, die Altstadt Köpenick und die Fankneipen haben, teilte die Polizei der Deutschen Presse-Agentur mit. Dazu werde man mit Polizisten am und um das Stadion herum im Einsatz sein, hieß es weiter. Innerhalb des Stadions sind der Verein und dessen Wachdienst zuständig.

7.00 Uhr: Hallo, Berlin!

Guten Morgen und herzlich willkommen zurück im Hauptstadt-Ticker. Wir wollen Sie auch heute wieder mit den wichtigsten Meldungen und Informationen aus Berlin versorgen. Schauen Sie gerne immer mal wieder vorbei!

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, AFP und sid
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