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Berlin: Corona-Impfzentren müssen Bewerber abweisen – keine freien Stellen


Bewerbungsflut in Berlin
Impfzentren müssen Interessenten abweisen

Von dpa
Aktualisiert am 05.05.2021Lesedauer: 2 Min.
Eine Flüssigkeit tropft aus der Kanüle einer Spritze (Symbolbild): Etwa 2.000 Mitarbeiter sind in den sechs Impfzentren beschäftigt.Vergrößern des BildesEine Flüssigkeit tropft aus der Kanüle einer Spritze (Symbolbild): Etwa 2.000 Mitarbeiter sind in den sechs Impfzentren beschäftigt. (Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa-bilder)
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Die Nachfrage in den Impfzentren in Berlin ist ungebrochen – nicht nur nach Corona-Impfstoff, sondern auch nach Arbeitsplätzen. Wegen der Flut an Bewerbungen musste die Rekrutierung bereits gestoppt werden.

In Berlin haben sich deutlich mehr Bewerber für eine Mitarbeit in Corona-Impfzentren gemeldet als bislang benötigt. "Wir haben weit über 3.000 Bewerbungen bekommen, denen wir derzeit kein Jobangebot machen können", sagte der Präsident des Berliner Deutschen Roten Kreuzes, Mario Czaja, der Deutschen Presse-Agentur.

Insgesamt seien mehr als 2.000 Mitarbeiter in den sechs Impfzentren beschäftigt, die von verschiedenen Hilfsorganisationen betrieben werden. Außerdem seien mehr als 100 Ehrenamtliche im Einsatz.

Bewerber aus verschiedenen Branchen

Bewerber konnten sich auf der Plattform "wirhelfenberlin.de" melden. Die Rekrutierung sei aufgrund der großen Zahl im März gestoppt worden, sagte Czaja. Viele Mitarbeiter in den Impfzentren kämen aus der Gastronomie, Kultur, der Clubszene oder auch aus der Luftfahrtbranche – alles Bereiche, in denen es durch die Pandemie derzeit kaum oder keine Arbeit gibt. In den Impfzentren werden alle Mitarbeiter angelehnt an die Tarifverträge bezahlt. Das DRK hat die Koordination der Zentren übernommen und betreibt selbst die am Flughafen Tegel und in der Arena Berlin.

Der Bundesverband des Deutschen Roten Kreuzes feiert am 8. Mai das 100-jährige Bestehen des DRK. Von 10:30 Uhr bis 12 Uhr ist ein digitaler Festakt geplant, zu dem Grußworte von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) sowie ein Gastvortrag von Eckart von Hirschhausen erwartet werden. Ursprünglich sei auch eine Feier des Landesverbandes Berlin geplant gewesen. Doch wegen der Pandemie sei diese abgesagt worden, so Czaja.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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