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Mehr als 2600 Corona-Neuinfektionen in Hessen


Wiesbaden
Mehr als 2600 Corona-Neuinfektionen in Hessen

Von dpa
03.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Corona-TestsVergrößern des BildesTestsets mit Abstrichstäbchen liegen in einem Testzentrum für Corona-Verdachtsfälle. (Quelle: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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In Hessen ist die Hospitalisierungsinzidenz als wichtiger Gradmesser für die Einschätzung der Corona-Lage seit dem Wochenende gestiegen. Wie das hessische Sozialministerium am Dienstag mitteilte, liegt der Wert, der angibt, wie viele Covid-19-Patienten pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen neu in Kliniken aufgenommen wurden, bei 3,26. Am Montag hatte die Behörde keine Hospitalisierungsinzidenz genannt. Am Sonntag hatte der Wert bei 2,99 gelegen, eine Woche zuvor bei 2,72.

Innerhalb eines Tages haben sich im Bundesland 2655 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen stieg auf 222,6, wie aus Daten des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI) vom Dienstag hervorgeht (Stand 3.18 Uhr). Am Vortag hatte dieser Wert bei 204,1 gelegen. Zehn weitere Menschen starben im Zusammenhang mit Covid-19. Damit stieg die Zahl der Todesfälle seit Beginn der Pandemie auf 8577. Insgesamt wurden in Hessen 486.335 Corona-Fälle nachgewiesen.

Eine Bewertung der aktuellen Daten ist allerdings weiterhin nur eingeschränkt möglich. Das RKI wies auch am Dienstag darauf hin, dass zum Jahreswechsel mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen sei. Deshalb könnten die offiziell ausgewiesenen Fallzahlen nur ein unvollständiges Bild der Corona-Lage zeigen.

Als derzeit einzige Kommune in Hessen gilt der Landkreis Fulda seit Sonntag als "Hotspot" mit strengeren Regeln. Damit bestehen unter anderem ein Alkoholverbot an belebten Plätzen und eine Maskenpflicht in Fußgängerzonen und Einkaufsstraßen. Bei Veranstaltungen mit mehr als zehn Menschen sowie im Kultur-, Sport- und Freizeitbereich, in der Gastronomie und bei touristischen Übernachtungen gilt in Innenräumen die 2G-Plus-Regel, im Außenbereich die 2G-Regel.

Sobald die Inzidenz in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt an drei aufeinanderfolgenden Tagen über 350 liegt, greifen vor Ort zusätzliche Regelungen vom nächsten Tag an. Diese gelten so lange, bis der Wert 350 an fünf Tagen hintereinander unterschritten wird. Am Dienstag betrug die Inzidenz für den Landkreis Fulda 420,6 nach 403,1 am Vortag. Den zweithöchsten Wert hatte Darmstadt mit 326,1, gefolgt von Wiesbaden mit 314,1 und Frankfurt mit 310,7. Am niedrigsten war die Inzidenz am Dienstag im Landkreis Marburg-Biedenkopf mit 100,4.

Auf den Intensivstationen hessischer Krankenhäuser lagen nach Daten der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) vom Dienstag 251 erwachsene Covid-19-Patienten, 137 von ihnen wurden beatmet (Stand 12.05 Uhr).

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