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Berlin: Kipping erwartet weitere Flüchtlingsbewegung


Putins Ukraine-Krieg
Kipping erwartet weitere Flüchtlinge in Berlin

Von dpa
Aktualisiert am 03.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Sozialsenatorin Katja Kipping bei einem Pressetermin (Archivbild): Sie erwartet weitere Anstrengungen, um das Flüchtlingsaufkommen zu bewältigen.Vergrößern des BildesSozialsenatorin Katja Kipping bei einem Pressetermin (Archivbild): Sie erwartet weitere Anstrengungen, um das Flüchtlingsaufkommen zu bewältigen. (Quelle: Rolf Kremming/imago-images-bilder)
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Die Zahl der Flüchtenden aus der Ukraine wird weiter ansteigen. Das prognostiziert die Berliner Sozialsenatorin Katja Kipping. Darin sieht sie für die Hauptstadt eine beispiellose Herausforderung.

Berlin muss sich nach Einschätzung von Sozialsenatorin Katja Kipping (Linke) auf eine deutlich steigende Zahl von Flüchtlingen aus der Ukraine einstellen. "Gestern kamen fünf Direktzüge aus Warschau mit insgesamt 3.000 bis 4.000 Menschen an einem Tag", sagte sie am Donnerstag im Ausschuss für Integration im Abgeordnetenhaus.

"Am Montag haben wir über unsere Strukturen 350 untergebracht, am Dienstag 1.400 – an einem Tag auf den anderen ein Anstieg um den Faktor vier." Am Mittwoch waren es laut Kipping nach vorläufigen Zahlen 1.700, von denen allerdings 1.000 in andere Bundesländer gebracht worden seien. "Berlin steht vor einer historischen Herausforderung."

"Alles, was wir bisher an Eindrücken und Zahlen in Berlin haben, ist maximal die oberste Eisspitze, was an Menschen flieht", betonte die Sozialsenatorin. "Die Dimension ist unfassbar. Es ist wahrscheinlich die größte Flüchtlingsbewegung in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg mit einer ganz eigenen und schnellen Dynamik", sagte Kipping. "Wir haben Kontakt zu Menschen, die an der polnisch-ukrainischen Grenze sind, die berichten, dass es tagelange Warteschlangen gibt. Und die werden nicht alle in Polen bleiben."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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