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Krieg in der Ukraine: Dortmund sagt Flüchtlingen Unterstützung zu


Krieg in der Ukraine
Dortmund sagt Flüchtlingen Unterstützung zu

Von t-online
02.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Aus der Ukraine geflüchtete Menschen (Symbolbild): Die Stadt Dortmund hat den Menschen Unterstützung zugesagt.Vergrößern des BildesAus der Ukraine geflüchtete Menschen (Symbolbild): Die Stadt Dortmund hat den Menschen Unterstützung zugesagt. (Quelle: CTK Photo/imago-images-bilder)
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Viele Menschen müssen ihre Heimat aufgrund des Krieges in der Ukraine verlassen. Die Stadt Dortmund bereitet sich auf Flüchtlinge vor

Mit Blick auf den Krieg in der Ukraine möchte die Stadt Dortmund Flüchtlingen helfen. In ersten Notunterkünften stünden kurzfristig 300 Plätze zur Verfügung, teilt die Stadt mit. Man werde die Menschen aus der Ukraine unterbringen.

"Aber langfristig müssen Verfahrenswege geklärt werden, um die nächsten Monate klarzukommen", so Sozialdezernentin Birgit Zoerner. Das sieht auch Oberbürgermeister Thomas Westphal so: "Wir müssen die Einrichtungen aus 2015 reaktivieren, aber hier braucht es noch eine rechtliche Klärung", sagt er mit Blick auf Bund und Land. Er fordert, dass diese schnell reagieren, damit die Kommunen handlungsfähig seien.

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In der Berswordt-Halle hat die Stadt derweil seit Mittwoch einen Infopoint für alle ukrainischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger eingerichtet. Dieser ist täglich von 8 bis 12 Uhr geöffnet. "Diese Art der Beratung ist für die kommenden drei Wochen geplant und soll eine unbürokratische Hilfe für Ukrainer sein", so Zoerner.

Betroffene könnten sich bei Fragen unter anderem unter sozialamt-ukrainehilfe@stadtdo.de melden. Außerdem steht das Zentrum MigraDo bereit, um Fragen etwa zu Sozialleistungen zu beantworten.

"Die Solidarität der Menschen ins riesig"

Darüber hinaus: "Wir haben eine zentrale Anlaufstelle zusammen mit dem Wohlfahrtsverbänden gegründet", sagt Westphal. Dort laufe alles zusammen – etwa die Organisation von Geld- und Sachspenden oder Wohnungsangebote. Informationen dazu gibt es hier.

"Die Solidarität der Menschen ist riesig", so Sebastian Heinze vom Dortmunder Verein Grenzenlose Wärme Refugee Relief Work. Zusammen mit der Westfalenhalle Unternehmensgruppe sammelt der Verein zusätzlich Spenden für die Menschen aus der Ukraine. Diese können bis zum 10. März täglich von 10 bis 18 Uhr in der Halle 1 abgegeben werden.

Benötigt werden insbesondere Kleidung für Männer und Frauen, aber auch medizinische Artikel wie Einwegmasken und -handschuhe, Desinfektionsmittel, Hygieneartikel sowie Schuhe, Rucksäcke, Taschenlampen und Powerbanks.

Die Stadt beschäftigt sich in den eingerichteten Koordinierungsstellen nicht nur mit dem Themen Flüchtlingen und humanitäre Hilfe, sondern auch mit der Bedrohung möglicher Cyberangriffe, mit der Situation der Energieversorgung und mit der Entwicklung der Finanzmärkte. "Wir müssen immer das Spektrum aller möglichen Auswirkungen im Blick haben", so Westphal.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
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