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Kretschmer warnt vor Corona-Einschleppung durch Urlauber


Dresden
Kretschmer warnt vor Corona-Einschleppung durch Urlauber

Von dpa
28.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Corona-SchnelltestVergrößern des BildesEin Mitarbeiter des Roten Kreuzes hält einen Corona-Schnelltest in der Hand. (Quelle: Tom Weller/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat vor einer Einschleppung des Coronavirus durch Urlauber gewarnt. "Urlaub im Ausland ist etwas sehr Sensibles", sagte er dem Portal "Sächsische.de" am Montag. "Wir sehen gerade, was in Portugal passiert und in Großbritannien", so der Regierungschef. "Flieger, die aus diesen Region kommen, müssen kontrolliert werden und das mit einer hohen Präzision."

Zugleich appellierte der Regierungschef an die Menschen, sich impfen zu lassen. "Corona wird nur ein Ende haben, wenn mindestens 80 Prozent der Bevölkerung geimpft sind." Der Impfstoff sei jetzt da. Man sehe in Großbritannien, wie schnell sich das Blatt wenden könne. "Was wir als Vorbereitung tun können, ist uns impfen zu lassen." Jüngst hatte eine Stichprobe des Deutschen Roten-Kreuzes (DRK) in den Impfzentren ergeben, dass Tausende Zweitimpftermine in Sachsen ausfallen, weil vereinbarte Termine nicht eingehalten werden.

Die als ansteckend geltende Delta-Variante des Virus' breitet sich aktuell in mehreren Ländern aus und hat etwa in Portugal zu einen starken Wiederanstieg der Sieben-Tage-Inzidenz geführt. Immer mehr Länder-Regierungschefs drängen darauf, Test- und Quarantäneregeln bei der Einreise aus dem Ausland zu verschärfen.

Unterdessen hat auch Leipzig Reiserückkehrer aus Portugal, Russland und anderen Risikogebieten mit Auftreten der Delta-Variante dazu aufgerufen, sich mit dem Gesundheitsamt in Verbindung zu setzen und sich in Selbst-Quarantäne zu begeben. Momentan sind allein in Leipzig den Angaben zufolge rund zwei Dutzend Infektionen mit der Delta-Variante nachgewiesen und das Gesundheitsamt rechnet mit einem weiteren Anstieg. "Wir müssen aufpassen, dass wir unsere guten Erfolge in der Pandemie-Bekämpfung jetzt durch Leichtsinn in Verbindung mit einer hoch ansteckenden Variante nicht wieder verspielen", sagte Amtsleiterin Regine Krause-Döring.

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