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Essen: Clan-Streit eskalierte vermutlich wegen Parkplatzzoff


Massenschlägerei
Clan-Streit in Essen eskalierte vermutlich wegen Parkplatzzoff

Von t-online, tht

02.08.2022Lesedauer: 1 Min.
Einsatzwagen der Polizei am Sonntagabend auf der Altendorfer Straße in Essen: Mehrere Gruppen hatten sich erneut gebildet und sich geprügelt. Am Samstag war es zu ersten Auseinandersetzungen gekommen.Vergrößern des BildesEinsatzwagen der Polizei auf der Altendorfer Straße in Essen (Archivbild): Mehrere Gruppen hatten sich hier im Juni eine Massenschlägerei geliefert. (Quelle: Justin Brosch/dpa)
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Ein Streit um einen Parkplatz soll eine Massenschlägerei zwischen zwei Clans in Essen ausgelöst haben. Ein Raub brachte das Fass dann zum Überlaufen.

Ein Streit um einen Parkplatz könnte der Auslöser einer Massenschlägerei zwischen zwei Familienclans in Essen-Altendorf Ende Juni gewesen sein. Das teilt die Essener Staatsanwaltschaft in einer Antwort der Landesregierung auf eine kleine Anfrage der AfD im Düsseldorfer Landtag mit. Zuerst hatte die Westfälische Allgemeine Zeitung (WAZ) über den Fall berichtet.

Am Samstagabend des 25. Juni 2022 kam es in Essen-Altendorf vor dem türkischen Restaurant "Tava" zu einer Massenschlägerei zwischen zwei rivalisierenden Familienclans. Daran waren mutmaßlich Clan-Kriminelle arabischer, türkischer und syrischer Nationalität beteiligt.

30-Jähriger erlitt lebensgefährliche Verletzungen am Hals

Der Auslöser des Tumults sei noch nicht abschließend geklärt, so die Staatsanwaltschaft, doch die bisherigen Ermittlungen böten Anlass zur Annahme, dass Ausgangspunkt "ein Streit zwischen libanesisch-arabischen Familienangehörigen wegen einer Parkplatzsituation war, an der zunächst nur fünf Personen beteiligt waren." Im Anschluss des Streits sei es zu einem Raubdelikt eines mehrfach wegen Eigentums- und Körperverletzungsdelikten vorbestraften 30-Jährigen gekommen, der die Eskalation herbeiführte.

Die Polizei war im Juni mit einem Großaufgebot vor Ort, um die Eskalation, an der mehrere hundert Personen beteiligt waren, zu beenden. Ein 30-jähriger türkisch-syrisch-stämmiger Essener wurde mit einem Messer lebensgefährlich am Hals verletzt. Gegen einen ebenfalls 30-Jährigen mit bisher unklarer Staatsangehörigkeit lag ein Haftbefehl wegen Raubes vor.

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