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Witten: Hackerangriff legt Stadtverwaltung lahm


Systeme massiv eingeschränkt
Hackerangriff legt Stadtverwaltung Witten lahm

Von t-online, dpa
19.10.2021Lesedauer: 1 Min.
Das Rathaus von Witten (Archivbild): Ein Hackerangriff legt derzeit die Stadtverwaltung lahm.Vergrößern des BildesDas Rathaus von Witten (Archivbild): Ein Hackerangriff legt derzeit die Stadtverwaltung lahm. (Quelle: Hans Blossey/imago-images-bilder)
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Unbekannte haben am Wochenende auf das System der Stadt Witten zugegriffen. Daher komme es derzeit zu massiven Einschränkungen bei der Kontaktaufnahme. Die Polizei hat die Ermittlungen eingeleitet.

Die Stadtverwaltung von Witten ist nach einem Hackerangriff nicht mehr erreichbar. Am vergangenen Wochenende habe es einen Hackerangriff auf die technischen Systeme gegeben, teilte die Ruhrgebietsstadt auf ihrer Website mit.

"Durch den Angriff sind die städtischen Systeme der Stadt Witten massiv eingeschränkt. Als Folge ist unter anderem die Stadtverwaltung derzeit weder per Email noch telefonisch zu erreichen." Die Stadt geht derzeit davon aus, dass alle Mails und Anrufe, die seit Samstagabend an die Stadtverwaltung geschickt wurden, verloren sind.

Hackerangriff in Witten: "Nichts geht mehr raus oder rein"

Da die Stadtwerke nicht gehackt worden seien, gebe es allerdings keine Probleme mit Strom, Gas und Wasser. Feuerwehr und Rettungsdienste würden ebenfalls funktionieren. Die Kitas blieben geöffnet, ebenso fahre die Müllabfuhr.

"Nichts geht mehr raus oder rein", sagte Andreas Hasenberg, Leiter der städtischen IT und Datenverarbeitung, der "WAZ". Über 1.000 PC-Arbeitsplätze seien betroffen, das gesamte Computersystem sei abgeschaltet.

Man arbeite mit Hochdruck daran, die Probleme zu beheben, teilte die Stadt mit. Das Landeskriminalamt und andere Experten seien hinzugezogen worden, um die Ursachen zu analysieren und das Problem möglichst schnell zu lösen.

Bis dahin würden die Bürgerinnen und Bürger unter anderem über Facebook, Twitter und die lokalen Medien informiert. Polizei und Staatsanwaltschaft haben Ermittlungen aufgenommen.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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