Corona-Maßnahmen in Hessen: Weitere Regeln fallen ab März weg

Drei Jahre ist es her, dass der erste Corona-Fall in Hessen nachgewiesen wurde: Nun werden weitere Maßnahmen in Hessen gestrichen.

In der Nacht zum 28. Februar 2020 wurde der erste Corona-Fall in Hessen bestätigt. Damals teilte das Sozialministerium mit, dass das Virus bei einem Mann aus dem Lahn-Dill-Kreis nachgewiesen worden war. Drei Jahre später sind viele der damals eingerichteten Corona-Maßnahmen passé: Und auch zum März laufen weitere Regelungen aus: Von Mittwoch an entfallen bundesweit die festgelegten Masken- und Testpflichten für Beschäftigte und Bewohner in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen. Wer Patienten oder Heimbewohner besuchen und Arzttermine wahrnehmen will, muss jedoch weiterhin eine Maske tragen.

Zuletzt war Anfang Februar bereits die Maskenpflicht in Fernzügen und Fernbussen vorzeitig ausgesetzt worden. In den öffentlichen Bussen und Bahnen im Nahverkehr müssen die Hessen ebenfalls keine Maske mehr zum Schutz vor eine Ansteckung mit dem Coronavirus tragen. In Flugzeugen muss schon seit dem Herbst keine Maske mehr getragen werden. Beendet wurde auch bereits die Isolationspflicht für Corona-Infizierte.

Am 7. April sollen dann die letzten bundesweiten Corona-Vorgaben auslaufen. Das betrifft dann auch die Maskenpflicht für Besuche in Praxen, Kliniken und Heimen.