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Frankfurt/Friedberg: Falschfahrer verursachte Unfall mit vier Toten auf A5


Nach Unfall mit vier Toten
Neuer Ermittlungsstand: Falschfahrer krachte auf A5 in Auto

Von dpa
20.09.2021Lesedauer: 2 Min.
Die A5 gleicht nach einem Unfall einem Trümmerfeld: Die Autobahn war gesperrt.Vergrößern des BildesDie A5 gleicht nach einem Unfall einem Trümmerfeld: Die Autobahn war gesperrt. (Quelle: Christoph Lorenz/5vision.media/dpa-bilder)
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Nach dem schweren Unfall auf der A5 am Wochenende haben die Ermittler erste Erkenntnisse vorgestellt. Demnach verursachte ein Falschfahrer den Zusammenstoß.

Ein Falschfahrer hat nach bisherigen Erkenntnissen der Ermittler den schweren Unfall mit vier Toten auf der Autobahn 5 bei Friedberg in Hessen verursacht. Ein 33-Jähriger aus dem Landkreis Gießen sei am frühen Sonntagmorgen in falscher Fahrtrichtung unterwegs gewesen, teilte die Polizei am Montag mit.

Zwischen der Auffahrt Friedberg und der Raststätte Wetterau kam es demnach zunächst zum frontalen Zusammenstoß mit einem Auto, das regulär Richtung Kassel fuhr und in dem vier junge Menschen saßen. Zwei der Insassen, eine 19 Jahre alte Frau und ein gleichaltriger Mann, kamen dabei ums Leben.

Zwei weitere 19-Jährige, Mann und Frau, überlebten mit schwersten Verletzungen. Ihr Zustand sei unverändert, berichtete die Polizei. Der mutmaßliche Falschfahrer starb später in einer Frankfurter Klinik. Warum er die falsche Seite der Autobahn benutzte, war am Montagnachmittag noch unklar.

Schwerer Unfall auf A5: Falschfahrer kurz zuvor gemeldet

In den Unfall wurden anschließend zwei weitere Autos verwickelt. Für den 68-jährigen Fahrer eines der beiden Wagen kam ebenfalls jede Hilfe zu spät. Der 52-jährige Fahrer des andere Pkw wurde leicht verletzt.

Kurz vor dem Unglück war der Polizei zufolge ein Falschfahrer gemeldet worden. Zunächst war aber unklar, ob er auch etwas mit dem fatalen Zusammenstoß zu tun haben könnte.

Den Helfern vor Ort bot sich ein schlimmer Anblick: Die Unfallstelle erstreckte sich über mehrere hundert Meter, eine Polizeisprecherin sprach von einem "Trümmerfeld". Laut Polizei betreute ein Kriseninterventionsteam Ersthelfer und Zeugen des tödlichen Zusammenstoßes auf der Raststätte. Sie bat Zeugen, sich zu melden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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