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1. Mai in Frankfurt: Rauchbomben und Feuerwerk bei linker Demo


Demos zum Tag der Arbeit
Rauchbomben und Feuerwerk am 1. Mai in Frankfurt

Von Alina Hanss

01.05.2022Lesedauer: 2 Min.
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Demonstrierende in Frankfurt: Bei dem Protestzug wurden Rauchbomben und Feuerwerkskörper gezündet.Vergrößern des Bildes
Demonstrierende in Frankfurt: Bei dem Protestzug wurden Rauchbomben und Feuerwerkskörper gezündet. (Quelle: Alina Hanss/leer)

Am 1. Mai sind in Frankfurt Tausende Menschen auf die Straße gegangen. Ein linksradikales Bündnis und der DGB hatten zu Demonstrationen aufgerufen. Straßensperren und ein Großeinsatz der Polizei waren die Folge.

Unter dem Motto "Gemeinsam kämpfen gegen Krieg und Kapitalismus – international für Solidarität und Klassenkampf" haben sich am Sonntagabend nach Polizeischätzungen 1.000 Demonstrierende in der Frankfurter Innenstadt versammelt. Nach einer ersten Kundgebung am Willy-Brandt-Platz nahm der Demonstrationszug seinen Weg Richtung Bornheim.

Das Bündnis hatte bereits einen ähnlichen Demonstrationszug im vergangenen Jahr organisiert. Damals folgten im Gallusviertel Ausschreitungen und gewaltvollen Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstrierenden.

1. Mai in Frankfurt: Deutlich weniger Teilnehmer bei linkem Bündnis als im letzten Jahr

Im Vorfeld der diesjährigen Demonstration hatte die Frankfurter Polizei mitgeteilt, dass sie "Störungen durch Teilnehmende" bereits "einkalkuliere", grundsätzlich aber mit einer friedlichen Demonstration rechne. Der Pressesprecher des Bündnisses, Miran Müller, sagte dazu: "Wir wollen nicht, dass der Tag im Schatten von Polizeigewalt und Eskalation untergeht. Viel wichtiger ist es, dass unsere Inhalte ankommen und deutlich wird, für was wir stehen."

Im Vorfeld habe das sogenannte Kooperationsgespräch zwischen Anmeldern und Ordnungskräften ohne weitere Vorkommnisse stattgefunden. Das Bündnis rechnete in diesem Jahr mit weniger Teilnehmenden als bei der Demonstration 2021. Dort waren 500 angemeldet – und an die 4.000 gekommen.

Frankfurt: Rauchbomben und Feuerwerk – aber keine größeren Zwischenfälle

Die Demonstration durch die Frankfurter Innenstadt verlief am Sonntag allerdings ohne Auseinandersetzungen. Währenddessen wurden Rauchbomben und Feuerwerkskörper gezündet. Die Polizei drohte mehrmals damit, die Versammlung aufzulösen.

Schon am Vormittag hatte der DGB zur Demonstration mit anschließender Kundgebung auf dem Römerberg aufgerufen. Unter dem Motto "Dank und Anerkennung für die Beschäftigten der systemrelevanten Berufe! Respekt, Toleranz, Solidarität und Demokratie für Alle!" kamen laut Polizei 3.000 Teilnehmende zusammen.

Verwendete Quellen
  • Beobachtungen und Gespräche vor Ort
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