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Hamburg: Trauerfeier für Daniel (1) – er wurde von einem Auto überrollt


"Er liebte es, Fußball zu spielen"
Trauerfeier für Daniel: Einjähriger wurde von Auto überrollt

Von t-online, mkr

Aktualisiert am 04.07.2022Lesedauer: 2 Min.
Rettungskräfte versuchen ein anderthalb Jahre altes Kind zu retten: Der Junge wurde auf dem Gelände einer Flüchtlingsunterkunft von einem Auto überrollt.Vergrößern des BildesRettungskräfte versuchen, Daniel zu retten: Das Kleinkind wurde auf dem Gelände einer Flüchtlingsunterkunft von einem Auto überfahren. (Quelle: News5)
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Es war eine Tragödie: Vor rund einer Woche starb der 18 Monate alte Daniel. Das Kleinkind spielte unter einem Auto, als der Fahrer plötzlich losfuhr.

Rund eine Woche nach dem Unglück, bei dem der einjährige Daniel ums Leben gekommen ist, hat die "Black Community Hamburg" am Sonntag eine Trauerfeier veranstaltet. Der Junge war am Freitagmorgen, den 24. Juni, von einem Autofahrer beim Rückwärtsfahren überrollt worden.

Der Unfall ereignete sich direkt vor einer Flüchtlingsunterkunft am Curslacker Neuer Deich im Stadtteil Bergedorf, in der Daniel mit seinen Eltern gelebt hatte. "Er war ein freundliches und sehr intelligentes Kind, das bereits bis zehn zählen konnte. Er liebte es, Fußball zu spielen und steckte voller Energie", heißt es in dem Facebook-Beitrag der Organisatoren.

"Community" will Gedenkort für Daniel in Hamburg schaffen

Die Veranstalter riefen dazu auf, Kerzen, Blumen und Kuscheltiere mitzubringen, "um an dem Ort, an dem der kleine Daniel viel zu jung aus dem Leben gerissen wurde, einen Ort des Gedenkens zu schaffen." Dazu teilten sie ein Foto des Einjährigen in einem roten Pullover mit einem Zeichentrick-Schweinchen.

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Familie, Nachbarn, Freunde und Bekannte sollten am Ort des Geschehens zusammenkommen, um Daniel "die letzte Ehre zu erweisen und seinen tragischen Verlust zu betrauern." Auch Fremde seien willkommen.

Hamburger Polizei schließt Fall ab

Für die Polizei Hamburg ist der Unfall hingegen erledigt. Es gebe keine Hinweise, dass der 32-jährige Fahrer unter Drogen oder Alkohol gestanden habe, heißt es in einer Pressemitteilung. Der Mann sei unmittelbar nach dem Vorfall seelsorgerisch betreut worden, genau wie Angehörige und Bewohner des Heims.

Die "Black Community Hamburg" ist nach eigenen Angaben eine Koalition langjähriger, von Schwarzen geführter Organisationen, die sich im Kampf gegen Afrophobie – den Hass auf afrikanische Kulturen – und Rassismus zusammengeschlossen haben. In den sozialen Medien hat sie mehrere Tausend Follower.

Verwendete Quellen
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