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Hamburger Hafen: Chinesischer Konzern Cosco stimmt umstrittenem Deal wohl zu


46 Millionen Euro
Bericht: Chinesen stimmen Hafen-Deal zu

Von t-online, gda

Aktualisiert am 03.11.2022Lesedauer: 1 Min.
Containerschiff von Cosco: Der Bund hat einen Deal mit China genehmigt.Vergrößern des BildesContainerschiff von Cosco: Der Bund hat den Deal mit China genehmigt – in abgespeckter Form. (Quelle: imago-images-bilder)
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Der Streit stellte die Bundesregierung vor eine Zerreißprobe: Jetzt soll der Einsteig des chinesischen Staatskonzerns beim Hamburger Hafen beschlossen sein.

Das chinesische Staatsunternehmen Cosco Shipping Ports Limited (CSPL) soll dem Deal mit dem Hamburger Hafenlogistiker HHLA zugestimmt haben. Cosco gebe sich mit einer 24,99-prozentigen Beteiligung zufrieden, berichtet "Bild" am Donnerstagmorgen. Nach schwierigen Diskussionen im Kabinett hatte sich die Bundesregierung in der vergangenen Woche auf eine Begrenzung der Beteiligung am Containerterminal Tollerort (CTT) geeinigt.

Auf Anfrage von t-online äußerte sich die HHLA am Donnerstag zurückhaltender: "Die HHLA und CSPL prüfen den am 31. Oktober eingegangenen schriftlichen Bescheid der Bundesregierung und die darin enthaltenen Bedingungen, unter denen eine Minderheitsbeteiligung von CSPL möglich ist." Nach "eingehender Prüfung" werde man eine "angepasste Vereinbarung aushandeln und diese dem Bundeswirtschaftsministerium zur Genehmigung vorlegen", teilte die HHLA mit.

Die beiden Unternehmen hatten sich Ende September auf eine verlängerte Frist zum Vertragsabschluss zum Ende des Jahres geeinigt. Dem Bericht von "Bild" zufolge steht eine Investitionssumme von 46 Millionen Euro im Raum. Für eine 35-Prozent-Beteiligung sei zunächst eine Summe von 65 Millionen Euro kolportiert worden.

Bundeskanzler Olaf Scholz, dessen hartes Vorgehen innerhalb der Regierung für Kritik gesorgt hatte, reist am Donnerstagabend nach China, wo er Staatspräsident Xi Jinping treffen wird. Scholz hatte sich gegenüber sechs Fachministerien durchgesetzt, die den Hafen-Deal komplett verbieten wollten.

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