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Hamburg: Mindestens 500 Lützerath-Aktivisten auf dem Weg zu Protest


Großdemo am Samstag
500 Aktivisten fahren von Hamburg nach Lützerath

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 13.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Räumung von LützerathVergrößern des BildesAktivisten stehen am dritten Tag der Räumung von Lützerath auf der Veranda eines Baumhauses: Für Samstag ist eine Demo mit Tausenden Teilnehmenden geplant. (Quelle: Rolf Vennenbernd/dpa/dpa-bilder)
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Bundesweit mobilisieren Klimaaktivisten zu Protesten in Lützerath. Auch aus Hamburg werden Hunderte Demonstrierende erwartet.

Mehrere Hundert Hamburger Anhänger der Klimabewegung Fridays for Future (FFF) wollen am Samstag zur Demonstration gegen die Räumung der von Klimaaktivisten besetzten Ortschaft Lützerath im Rheinischen Braunkohlerevier fahren. "Wir werden mehr als zehn Busse sein", sagte eine Sprecherin am Freitag in Hamburg. Mehr als 500 Personen werden auf der Reise zur Großdemo in Lützerath erwartet. Dorthin will auch die führende Klimaaktivistin Greta Thunberg aus Schweden anreisen.

"Lützerath ist so viel mehr als ein Symbol der Klimabewegung. Lützerath ist die Kohle, die abgebaggert werden soll und der Beweis des Versagens der Landesregierung", sagte die Hamburger FFF-Sprecherin Annika Kruse laut Mitteilung. Unter dem Deckmantel eines "vorgezogenen Ausstiegs" werde durch den Deal mit RWE insgesamt mehr Kohle gefördert. "Wenn Lützerath ein Symbol ist, dann dafür, wie sehr der Regierung die 1,5-Grad-Grenze egal ist."

Hamburg: Klima-Bus wurde stundenlang von Polizei festgehalten

Schon am vergangenen Wochenende war ein Bus von Hamburg zum Protestcamp in Nordrhein-Westfalen gefahren – allerdings mit dreistündiger Verspätung. Die Polizei Hamburg hatte den Bus kurz nach der Abfahrt in Hamburg gestoppt. An der langen Kontrolle hatte es Kritik gegeben. Fridays for Future hatte im Gespräch mit t-online die Sorge geäußert, dass auch die FFF-Busse an diesem Wochenende aufgehalten werden. Lesen Sie hier mehr dazu.

In Lützerath hatte die Polizei am Mittwoch damit begonnen, die besetzte Ortschaft zu räumen. Die Räumung soll die Grundlage dafür schaffen, dass der Energiekonzern RWE die unter dem Ort liegende Braunkohle für die Stromerzeugung abbauen kann.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
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