Das Dorf Lützerath in NRW wird geräumt. In Hamburg haben sich am Freitag Hunderte Menschen mit den Besetzern solidarisiert.
Am Freitagnachmittag haben trotz miserablen Wetters in Hamburg mehrere Hundert Menschen für den Erhalt von Lützerath und einen raschen Ausstieg aus der Braunkohleförderung demonstriert. Nach Polizeiangaben nahmen an dem durchweg friedlichen Umzug bis zu 1.100 Menschen teil.
Den Angaben der Veranstalter zufolge waren es rund 1.600 Menschen. Die Demo war gegen 15.30 Uhr in der Mönckebergstraße auf dem auf die Straße gemalten Schriftzug "Wir alle für 1,5°C" gestartet.
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Am Samstag wollen dann mehrere Hundert Hamburger Anhänger der Klimabewegung "Fridays for Future" (FFF) zur Demonstration gegen die Räumung der von Klimaaktivisten besetzten Ortschaft Lützerath im Rheinischen Braunkohlerevier fahren. Mehr dazu lesen Sie hier.
In Lützerath hatte die Polizei am Mittwoch damit begonnen, die besetzte Ortschaft zu räumen. Die Räumung soll die Grundlage dafür schaffen, dass der Energiekonzern RWE die unter dem Ort liegende Braunkohle für die Stromerzeugung abbauen kann.
- twitter.com: Tweet von Fridays for Future Hamburg
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa