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Uwe Seeler: HSV-Idol erhält Platz in Hall of Fame des Fußballs


Ehrung für HSV-Idol
Uwe Seeler bekommt Platz in Hall of Fame

Von t-online, mkr, pas

Aktualisiert am 28.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Uwe Seeler bei der WM1970 im Viertelfinale gegen England (Archivbild): "Uns Uwe" wurde in die Hall of Fame der DFB-Elf aufgenommen.Vergrößern des BildesUwe Seeler bei der WM 1970 im Viertelfinale gegen England (Archivbild): "Uns Uwe" wurde in die Hall of Fame aufgenommen. (Quelle: Horstmüller/imago images)
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Etwas mehr als ein halbes Jahr nach seinem Tod hat Uwe Seeler eine besondere Auszeichnung erhalten. Die Abstimmung fand im spanischen Oviedo statt.

Der 2022 verstorbene Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft Uwe Seeler ist in die Hall of Fame des internationalen Fußballs aufgenommen worden. Das gab der in Mexiko ansässige "Salón de la Fama" am Montagabend bekannt. Laut dem Sportnachrichtenportal "Kicker" setzte sich Seeler bei der Abstimmung im spanischen Ovideo durch eine international besetzte Jury gegen den Österreicher Matthias Sindelar und den Italiener Sandro Mazzola durch.

Vor Seeler wurden bereits Franz Beckenbauer, Gerd Müller, Karl-Heinz Rummenigge und Lothar Matthäus bei den Männern in die Ruhmeshalle aufgenommen. Von den Frauen wurden in der Vergangenheit Silvia Neid und Birgit Prinz ausgezeichnet. Um nominiert werden zu können, muss das Karriereende der ehemaligen Profis mindestens fünf Jahre zurückliegen.

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Uwe Seeler und 17 weitere Fußballer ausgezeichnet

Seeler spielte während seiner gesamten aktiven Karriere als Fußballer ausschließlich für den Hamburger SV. Für die Hanseaten erzielte er zwischen 1953 und 1972 404 Tore und gewann je einmal die deutsche Meisterschaft sowie den DFB-Pokal. Er wurde in der Saison 1963/64 außerdem erster Torschützenkönig der neu gegründeten Bundesliga. Von Oktober 1995 bis Juni 1998 fungierte der geborene Hamburger zudem als Präsident des HSV.

Für die deutsche Nationalmannschaft spielte Seeler 72 Mal. 1966 wurde er in England Vize-Weltmeister. Vier Jahre später belegte Seeler mit dem Team den dritten Platz. In Hamburg wurde er wegen seiner volksnahen Art und großen Beliebtheit bei den Fans stets "Uns Uwe" genannt. Am 21. Juli 2022 verstarb er im Alter von 85 Jahren.

Neben Seeler wurden am Montag auch 17 weitere Fußballerinnen und Fußballer in die Hall of Fame berufen. Zu den bekanntesten der früheren Vergangenheit gehören dabei Samuel Eto'o, Carles Puyol, Francesco Totti, Xavi Hernández, Kaká oder Rivaldo. Auch Carlo Ancelotti, aktuell Trainer bei Real Madrid, erhielt einen Platz in der Ehrenhalle. Bei den Frauen wurden Delma Gonçalves, genannt Pretinha, und Andrea Rodebaugh ausgezeichnet.

Verwendete Quellen
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