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Warnstreik im Bahnverkehr: Überfüllte Busse in Hamburg – Mitnahme nicht garantiert


Bahnverkehr liegt lahm
Streik sorgt für überfüllte Busse in Hamburg – Mitnahme nicht garantiert

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 21.04.2023Lesedauer: 1 Min.
Die Bahnsteige im Hauptbahnhof sind fast menschenleer: Der Streik der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat für massive Ausfälle gesorgt.Vergrößern des BildesDie Bahnsteige im Hauptbahnhof sind fast menschenleer: Der Streik der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat für massive Ausfälle gesorgt. (Quelle: Daniel Bockwoldt/dpa/Daniel Bockwoldt/dpa-bilder)
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Der Bahnverkehr steht weitgehend still. In Hamburg ist die Hochbahn zwar nicht direkt vom Streik betroffen – seine Auswirkungen machen sich dennoch bemerkbar.

Der Warnstreik der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) ist am frühen Freitagmorgen in Hamburg wie geplant gestartet. Das bestätigte ein Verdi-Sprecher am Freitagmorgen. Leere Bahnsteige und Warnmeldungen am Hamburger Hauptbahnhof sind die Folge des vollständig eingestellten Fernverkehrs der Deutschen Bahn (DB).

Auch vor massiven Beeinträchtigungen für den Hamburger S-Bahn-Verkehr wird gewarnt. Der Schienenverkehr sei auch im Regional- und Nahverkehr weitgehend zum Erliegen gekommen.

Hamburg: Fahrplanabweichungen wegen Streikkundgebung

Nicht gestreikt wird bei der Hamburger Hochbahn. Die U-Bahnen und Busse sollen wie gewohnt fahren. Der News-Dienst des Hamburger Verkehrsverbunds meldete am Freitagmorgen allerdings ein hohes Fahrgastaufkommen und überfüllte Busse. Eine Mitfahrt in den Bussen der Linie 154 als Ersatz für die Linien S31 und S1 könne nicht garantiert werden. Es komme außerdem ab 7 Uhr zu Fahrplanabweichungen und Umleitungen wegen einer Demonstration im Innenstadtbereich im Rahmen des Warnstreiks.

Die Eisenbahngesellschaft AKN (Altona-Kaltenkirchen-Neumünster) erwartet nur geringe Auswirkungen. "Wir planen, den Regelfahrplan einzuhalten", hieß es in einer Mitteilung. Allerdings können die Bahnhöfe Eidelstedt sowie Neumünster nicht angefahren werden, hieß es. Alle Züge der Linie A1 beginnen und enden demnach in Eidelstedt Zentrum und Neumünster Süd.

Bereits seit Donnerstag wird zudem am Hamburger Flughafen gestreikt. Dort hat die Gewerkschaft Verdi die Beschäftigten der Luftsicherheitsdienste zum Ausstand aufgerufen. Alle Abflüge und zahlreiche Ankünfte wurden gestrichen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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