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Polizei Schleswig-Holstein: An"gefährlichen Orten" greifen Beamte durch


Bekämpfung von Straftaten
"Gefährliche Orte" in Schleswig-Holstein: Hier greift die Polizei jetzt durch

Von t-online, kg

Aktualisiert am 05.06.2023Lesedauer: 2 Min.
In Itzehoe ist es zu einer Razzia bei einem Bundeswehrsoldaten gekommen. (Symbolfoto)Vergrößern des BildesIn Itzehoe gibt es jetzt ein Kontrollgebiet (Symbolfoto). (Quelle: Mr bloom / gemeinfrei/ Wikimedia)
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Taschendiebe, Beleidigungen, Körperverletzung, Raub: In Schleswig-Holstein gibt es neue Orte, an denen die Polizei nun vermehrt kontrolliert.

In Schleswig-Holstein gibt es inzwischen zehn "Gefährliche Orte", die von der Landespolizei lieber "Kontrollgebiete" genannt werden. Denn dort ist die Polizei besonders präsent und kontrolliert Taschen oder Personalien, ohne dass ein besonderer Verdacht vorliegen muss. Der Begriff Kontrollgebiete gefällt auch Marcel Schmidt vom Kieler Landespolizeiamt besser als die "gefährlichen Ort". "Es war für das Sicherheitsempfinden der Menschen irreführend, weil die beschriebenen Orte für die Bevölkerung nicht automatisch gefährlich waren", sagte er zur "Schleswig-Holstein Zeitung".

Neben dem Flensburger ZOB und der Heider Südermarkt zählt seit vergangenem Jahr auch die Innenstadt von Neumünster dazu. Inzwischen hat sich die Lage durch Polizeipräsenz und Platzverweise zwar in Flensburg und Heide deutlich verbessert. Dafür sind neue Orte dazugekommen, an denen es vermehrt zu Straftaten gekommen ist. Insgesamt zehn Orte gibt es in Schleswig-Holstein. Doch nicht alle seien bekannt, berichtet die "SHZ" auf Berufung von Polizeiinformationen.

Das sind die "gefährlichen Orte"

Bekannt ist der "gefährliche Ort" in Itzehoe rund um den ZOB. Dort sei es seit Jahresbeginn zu Diebstahl- und Raubdelikten, Körperverletzungen und sexuellen Übergriffen gekommen. Ende Februar wurde ein Kontrollgebiet eingerichtet. Ein weiterer Ort ist der Hans-Böckler-Platz in Wedel. Das Wohngebiet war zuletzt durch Drogen- und Diebstahlsdelikten aufgefallen. Und sogar das Touristenstädtchen Büsum hat es auf die Liste geschafft. Dort wurden im großen Stil geparkte Autos beschädigt – Grund genug für die Polizei, dort genauer hinzusehen.

Auch die U-Bahnhöfe "Garstedt" und "Norderstedt Mitte" am nördlichen Stadtrand von Hamburg werden intensiver von den Polizisten kontrolliert. Dort ging es um Raub, Körperverletzung, Drogen und Diebstahl.

In Lübeck stehen der Bahnhof und der Klingenberg auf der Liste: Beide Orte sind beliebt bei der örtlichen Drogenszene.

In Kiel gibt es am Hauptbahnhof schon seit 15 Jahren ein Kontrollgebiet. Hier geht es um die üblichen Vergehen: Diebstahl und Raub, Körperverletzung und Drogen. Auch die Kieler Stadtteile Mettenhof, Dietrichsdorf und Gaarden werden aus diesen Gründen verstärkt kontrolliert.

Verwendete Quellen
  • shz.de: Neue gefährliche Orte in SH: Diese drei Regionen sind jetzt auch Kontrollgebiete
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