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Warnstreik: Beschäftigte im Hamburger Großhandel streiken am Mittwoch


Verdi-Aufruf
Beschäftigte im Großhandel streiken am Mittwoch

Von dpa
Aktualisiert am 06.09.2023Lesedauer: 1 Min.
VerdiVergrößern des BildesEine Fahne von Verdi weht bei einem Warnstreik (Symbolbild): Die Gewerkschaft beklagt eine "Hinhaltetaktik" der Arbeitgeber. (Quelle: Paul Zinken/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Beschäftigte im Hamburger Großhandel legen am Mittwoch die Arbeit nieder. Sie fordern höhere Löhne. Das bisherige Angebot der Arbeitgeber reicht ihnen nicht aus.

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten im Hamburger Großhandel am Mittwoch zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Betroffen sind die Beschäftigten aus dem Lebensmittelgroßhandel (Metro, Selgros und Chefs Culinar), aus dem Pharmahandel (Sanacorp, Gehe und Phönix), aus dem Stahlhandel (Heinrich Schütt und Carl Spaeter) sowie Beschäftigte von Autoteile Matthies, teilte die Gewerkschaft mit.

Eine anhaltende Blockadehaltung der Arbeitgeber sorge für wachsenden Ärger bei den Beschäftigten, sagte Verdi-Verhandlungsführerin Heike Lattekamp. "Die Arbeitgeber irren sich, wenn sie glauben, dass ihre Hinhaltestrategie dazu führen wird, dass die Beschäftigten ihre Forderungen nach nachhaltigen und tabellenwirksamen Entgelterhöhungen aufgeben. Ganz im Gegenteil, die Beschäftigten sind noch entschlossener und mutiger, den Druck auf die Arbeitgeber bei den laufenden Tarifverhandlungen zu erhöhen."

Verdi-Beschäftigte wollen mehr Lohn – auch für Azubis

Verdi fordert für die Beschäftigten in den rund 4.500 betroffenen Unternehmen ein Lohnplus von 13 Prozent, mindestens aber 400 Euro mehr im Monat. Auszubildende sollen bei einer Tariflaufzeit von einem Jahr monatlich 250 Euro zusätzlich bekommen.

Die Arbeitgeber bieten nach eigenen Angaben ein Lohnplus von 5,1 Prozent an. Zum 1. August 2024 soll es 2,9 Prozent obendrauf geben. Darüber hinaus soll es eine Inflationsausgleichsprämie von 1.400 Euro geben, die in zwei Raten ausbezahlt werden soll. Azubis sollen die Hälfte erhalten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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