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Winter im Norden: Schnee wirbelt Verkehr durcheinander – Unfall-Schwerpunkt


Schnee in Schleswig-Holstein
Wieder viele Unfälle – auch Räumfahrzeug rutscht von der Straße

Von t-online, gda

Aktualisiert am 07.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Ein Räumfahrzeug ist in den Straßengraben gerutscht: Im Südwesten Schleswig-Holsteins kam es wieder zu einigen Unfällen.Vergrößern des BildesEin Räumfahrzeug ist in den Straßengraben gerutscht: Im Südwesten Schleswig-Holsteins kam es wieder zu einigen Unfällen. (Quelle: Florian Sprenger )
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Der Winter hält sich im nördlichsten Bundesland. Wegen Glätte werden die Einsatzkräfte wieder zu vielen Unfällen gerufen. Es gibt aber eine gute Nachricht.

In Schleswig-Holstein ist es in der Nacht von Samstag auf Sonntag wieder zu zahlreichen Glätteunfällen auf den Straßen gekommen. Schwerpunkt der Rutschpartie war dabei wieder der südwestliche Landesteil, vor allem die Landkreise Pinneberg und Segeberg waren nach Angaben der Polizei betroffen. In der Nacht zuvor hatte es allein in diesem Bereich rund 70 Unfälle gegeben, lesen Sie hier mehr dazu.

Ganz so schlimm wurde es nicht noch einmal: Die Polizeileitstelle West meldete auf Anfrage 23 Unfälle aufgrund glatter Straßen. "Es handelt es sich meist nur um Blechschäden", sagte ein Sprecher der Polizei zu t-online.

Tonnenschweres Räumfahrzeug rutscht von der Straße

Einer der wenigen Unfälle mit verletzten Personen sei nördlich der Gemeinde Quickborn (Kreis Pinneberg) passiert. Bei einer Kollision von zwei Pkw an einer Einmündung seien drei Personen leicht verletzt worden. Auf der A23 zwischen Lägerdorf und Itzehoe geriet ein 34-Jähriger gegen 22 Uhr von der Fahrbahn, weil er wohl zu schnell unterwegs war, berichtet ein Reporter vor Ort. Die Feuerwehr holte den Mann aus seinem Fahrzeug und sein Wagen wurde aus dem Graben gezogen.

Kurios wurde es auf der A23 auf Höhe Schafstedt (Kreis Dithmarschen): Auf einem Autobahnparkplatz am Nord-Ostsee-Kanal wollte der Fahrer eines Streufahrzeuges gerade seinen Lkw von Schnee und Eis befreien, als das tonnenschwere Fahrzeug von der Fahrbahn rutschte. Wie ein Reporter vor Ort berichtet, stieß der Lkw gegen die Leitplanke und steckte fest. Nur mit schwerem Gerät konnte er wieder auf die Straße gezogen werden. Der Fahrer blieb aber unverletzt.

Kind bei Auffahrunfall auf der A1 verletzt

Im Süden des Landes, rund um Lübeck, wurden 10 Unfälle gemeldet. So fuhr am späten Samstag ein Auto auf der Autobahn 1 bei Reinfeld einem vorausfahrenden Wagen auf. Ein Kind wurde daraufhin mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Auch bei Barsbüttel wurden zwei Menschen durch den Zusammenstoß ihrer Fahrzeuge verletzt und laut Polizei in ein Krankenhaus transportiert.

Die anderen Leitstellen der Polizei konnten für die anderen Landesteile Schleswig-Holsteins kein nennenswertes Aufkommen von Glätteunfällen berichten. Für die Nacht hatte der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine Warnung vor Glätte ausgegeben. Sie gilt noch bis Sonntag, 10 Uhr. An den kommenden Tagen soll es weiter kalt bleiben, mit Tiefstwerten von bis zu Minus 9 Grad. Vor allem im Südosten zwischen Hamburg und Lübeck ist Schnee zu erwarten.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Abfrage bei den Polizeileitstellen
  • Deutscher Wetterdienst (DWD)
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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