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Hapag-Lloyd: Rebellen-Angriffe kosten Reederei riesige Summe Geld


Attacken von Huthi-Rebellen
Angriffe im Roten Meer: Mehrkosten für Hamburger Reederei enorm

Von dpa-video
12.01.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0307826760Vergrößern des BildesEin Containerschiff der Reederei Hapag-Lloyd (Archivfoto): Die Reederei steht wegen der Angriffe erheblich unter Druck. (Quelle: IMAGO/Chris Emil Janssen/imago)
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Immer wieder greifen Huthi-Rebellen Containerschiffe an, viele Reedereien sind verzweifelt. Für Hapag-Lloyd hat das massive finanzielle Folgen.

Die Angriffe der Huthi-Rebellen auf Schiffe im Roten Meer verursachen bei der Reederei Hapag-Lloyd nach Firmenangaben monatliche Mehrkosten im hohen zweistelligen Millionenbereich. "Es beeinflusst die gesamte Branche und auch uns selbst auf signifikante Weise", sagte ein Konzernsprecher am Freitag den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Die internationalen Militärschläge unter Führung der USA und Großbritanniens gegen Stellungen der Huthi-Rebellen bewertete der Sprecher nicht: "Aber wir begrüßen Maßnahmen, die die Durchfahrt durch das Rote Meer wieder sicher machen."

Die Schiffe von Deutschlands größter Container-Reederei meiden bereits seit Dezember wegen der Angriffe der Rebellen den Suezkanal. Die Verspätungen durch die Umleitung um das Kap der Guten Hoffnung seien immens. In die "USA eine Woche länger, Europa bis zu zwei Wochen länger, östliches Mittelmeer 18 Tage länger", sagte der Reederei-Sprecher.

Finale Entscheidung fällt am Montag

Bei Hapag-Lloyd seien 183 Schiffe inklusive Partnerschaften betroffen. Die Folge seien Zusatzkosten pro Monat in hoher zweistelliger Millionenhöhe: "Die Entscheidung, ob und wie wir fortfahren, fällt am kommenden Montag."

Etwa zehn Prozent des gesamten Welthandels laufen über das Rote Meer. Der Suezkanal verbindet das Mittelmeer mit dem Roten Meer und bietet damit die kürzeste Verbindung auf dem Seeweg zwischen Asien und Europa. Seit Ausbruch des Gaza-Krieges zwischen Israel und der islamistischen Hamas greifen die Huthi immer wieder Schiffe mit angeblich israelischer Verbindung im Roten Meer an.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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