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Hamburg: "Die Corona-Lage in den Kliniken wird schwieriger"


Peter Tschentscher besorgt
"Die Lage in Hamburgs Kliniken wird schwieriger"

Von dpa
Aktualisiert am 09.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Peter Tschentscher (Archivbild): Hamburgs Erster Bürgermeister blickt mit Sorge auf die Corona-Lage.Vergrößern des BildesPeter Tschentscher (Archivbild): Hamburgs Erster Bürgermeister blickt mit Sorge auf die Corona-Lage. (Quelle: Christian Charisius/dpa-bilder)
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Die Corona-Infektionen in Hamburg steigen – und mehr Betroffene müssen in Kliniken behandelt werden. Strenge Beschränkungen sollen das ausbremsen – und könnten länger dauern.

Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) ist besorgt wegen der zunehmenden Zahl der Corona-Patienten in den Kliniken der Hansestadt, die möglicherweise bald die Zahlen im Frühjahr übertreffen werden. Die Lage werde schwieriger, sagte er im Interview mit der "Hamburger Morgenpost".

Schon im Frühjahr seien Intensivkapazitäten begrenzt gewesen, weshalb planbare Eingriffe verschoben wurden. "Das ist in den Kliniken letztlich auch eine Frage des Personals. Wir müssen an die Belastung und Gesundheit der Beschäftigten denken." Es gehe deshalb nun darum, mit dem Teil-Lockdown das Infektionsgeschehen stark abzubremsen.

Gleichzeitig nannte er die Berichte aus der Impfstoffentwicklung "ermutigend". So gebe es eine Reihe an Wirkstoffen, die bereits in der klinischen Prüfung seien. "Das ist mehr als man im Frühjahr erwarten konnte." Dennoch werde es noch dauern, bis tatsächlich ein Impfstoff da ist und eine ausreichende Zahl an Personen geimpft ist.

Hoffnung auf Weihnachten ohne Corona-Regeln machte Tschentscher nicht. "Wir werden wahrscheinlich auch Ende Dezember noch generelle Beschränkungen haben. Alles hängt davon ab, wie gut es uns jetzt gelingt, die Infektionsdynamik zu bremsen."

Am Wochenende war die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen um 877 auf 17.139 gestiegen. Am Freitag wurden 240 an Covid-19 erkrankte Menschen in Krankenhäusern behandelt, 58 von ihnen auf Intensivstationen. Dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin zufolge sind derzeit 572 von insgesamt 740 Intensivbetten in Hamburg belegt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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