t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalHamburg

Hamburg: Online-Terminvergabe für Ukraine-Flüchtlinge freigeschaltet


Amt überlastet
Online-Terminvergabe für Ukraine-Flüchtlinge freigeschaltet

Von dpa
Aktualisiert am 17.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Menschen, die aus der Ukraine geflohen sind, warten vor dem Amt für Migration in Hamburg: Mit der Online-Terminvergabe sollen lange Warteschlangen verhindert werden.Vergrößern des BildesMenschen, die aus der Ukraine geflohen sind, warten vor dem Amt für Migration in Hamburg: Mit der Online-Terminvergabe sollen lange Warteschlangen verhindert werden. (Quelle: Christian Charisius/dpa-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Lange Schlangen und dichtes Gedränge vor der Registrierungsstelle für Geflüchtete aus der Ukraine sorgten in den vergangenen Tagen für Schlagzeilen. Damit soll jetzt Schluss sein: Ein Online-Tool soll die Registrierung koordinieren.

Privat in Hamburg untergebrachte Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine können ihre Termine für die Registrierung ab sofort online vereinbaren. "Die digitale Terminvergabe, Registrierung und Leistungsgewährung für privat untergebrachte Flüchtlinge aus der Ukraine ist freigeschaltet", twitterte Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) am Donnerstag. Die Stadt reagierte damit auf teils schwierige Zustände bei den überlasteten Anmeldestellen.

Seit dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine vor rund drei Wochen sind mehr als 11.000 Kriegsflüchtlinge in Hamburg angekommen. Da täglich mehr ankommen als registriert werden können, kam es zuletzt zu langen Warteschlangen.

Registrierung notwendig für Erhalt von Sozialleistungen

Vor der Registrierungsstelle im Amt für Migration in der Hammer Straße etwa hatten Flüchtlinge die ganze Nacht ausgeharrt, um am nächsten Tag vorn in der Schlange zu stehen – was nun durch die Online-Terminvergabe obsolet werden soll.

Die Schutzsuchenden müssen sich registrieren lassen, um Sozialleistungen zu erhalten oder arbeiten zu können. Kindern ermöglicht die Registrierung einen Schulbesuch. Die Innenbehörde wies in der Vergangenheit bereits mehrfach darauf hin, dass die Registrierung nicht gleich am Tag der Ankunft erfolgen muss. Die Schutzsuchenden hätten dafür 90 Tage Zeit.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website