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Hamburg: Polizei sucht entwischten Psychiatrie-Patienten – "Könnte aggressiv sein"


Nach Brand in Klinikum
Polizei sucht Psychiatrie-Patienten: "Könnte aggressiv sein"

Von dpa, pb, mkr

Aktualisiert am 31.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Rettungswagen in Hamburg (Symbolfoto): In der Hansestadt ist ein Patient nach einem Brand aus der Psychiatrie geflüchtet.Vergrößern des BildesRettungswagen in Hamburg (Symbolfoto): In der Hansestadt ist ein Patient nach einem Brand aus der Psychiatrie geflüchtet. (Quelle: Hanno Bode/imago-images-bilder)
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Ein Feuer in einer Hamburger Psychiatrie nutzt ein Patient, um zu flüchten. Auch einen Tag danach ist er weiter auf freiem Fuß. Die Polizei fahndet nach dem 23-Jährigen.

In einem Zimmer in der geschlossenen Psychiatrie des Hamburger Asklepios-Klinikums hat es am Montagnachmittag gebrannt. Die Gunst der Stunde nutzte ein Patient zur Flucht. Zunächst hatte es geheißen, dass eine Patientin entkommen sei.

Wegen des Brands waren mehrere Feuerwehr- und Rettungswagen ausgerückt. Verletzt wurde niemand. Wie ein Sprecher der Regionalleitstelle der Polizei t-online erklärte, sei es dem 23-Jährigen gelungen, während des Einsatzes aus dem Gebäude zu entwischen.

Hamburg: Polizei sucht weiter nach vermisstem Patienten

Wie genau ihm die Flucht gelang, ist unklar. Wie ein Polizeisprecher am Dienstag zu t-online sagte, habe es sich bei dem Zimmer, welches brannte, nicht um das des Flüchtigen gehandelt.

Nach dem Vermissten werde weiterhin gefahndet. Der Mann sei in der Psychiatrie wegen einer Erkrankung untergebracht. "Er ist möglicherweise nicht steuerbar und könnte aggressiv auftreten", so der Sprecher. Menschen, die etwas Ungewöhnliches oder eine Person, die sich auffällig verhält, entdecken, werden gebeten, den polizeilichen Notruf 110 zu wählen.

Die Ermittlungen zur Brandursache dauern weiter an. Der Einsatz begann am Montagnachmittag um 16.12 Uhr, das Feuer konnte von den Rettungskräften noch am frühen Abend gelöscht werden.

Hinweis: Falls Sie viel über den eigenen Tod nachdenken oder sich um einen Mitmenschen sorgen, finden Sie hier sofort und anonym Hilfe.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit dem Lagedienst der Polizei Hamburg
  • Anfrage bei Pressestelle der Polizei Hamburg
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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