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Hannover: Klimaaktivisten bauen Camp vor Rathaus ab


Nach fast 160 Tagen
Aktivisten bauen Klimacamp vor Rathaus ab

Von t-online, EP

08.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Klima-Camp vor dem Rathaus in Hannover (Archivbild): Während der Winterzeit legen die Aktivisten eine temporäre Pause ein und bauen das Camp ab.Vergrößern des BildesKlima-Camp vor dem Rathaus in Hannover (Archivbild): Während der Winterzeit legen die Aktivisten eine temporäre Pause ein und bauen das Camp ab. (Quelle: Bernd Günther/imago-images-bilder)
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152 Tage haben Klimaaktivisten bisher vor dem Rathaus in Hannover campiert. Damit ist bald Schluss. Die Protestler bauen ihre Zelt ab – vorerst.

"Nur weil wir nicht mehr vor dem Trammplatz stehen werden, heißt das aber nicht, dass wir unsere Stimme senken", verkündte ein Sprecher von Fridays for Future in Hannover am Dienstag. Nach fast 160 Tagen soll das Camp vor dem Rathaus am Sonntag (12.12.) abgebaut werden.

Hintergrund sei, dass der Winter komme und die Corona-Lage sich zuspitze, teilte Fridays for Future mit. Bis zum Wiederaufbau des Camps im Frühjahr werde eine Kunstausstellung die Politik daran erinnern, dass "konsequenter Klimaschutz ein Grundrecht" sei.

Schlafverbot für Protestler in Hannover

Seit dem 9. Juli hatten die Mitglieder der Vereinigung vor dem Rathaus für das Klima protestiert. Erst vor wenigen Wochen wurden die Camper vor eine Herausforderung gestellt. Sie durften nicht mehr schlafen. Das Verbot hatte die Polizei unter Berufung auf gültige Gesetze auferlegt. Zuerst berichtete "Bild.de". Bei dem Camp handele es sich um eine "stationäre Versammlung", hieß es.

Damit die Versammlung korrekt ablaufe, müssten laut Gesetz immer zwei Demonstrierende anwesend und vor allem wach sein. Schlafende nähmen nicht an der öffentlichen Meinungsbildung teil. Die Partei und Volt hatten sich mit einem Antrag an die Ratsversammlung gewendet und mit einer Anzeige wegen Menschenrechtsverletzung gedroht.

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Klimacamps sind im vergangenen Jahr in vielen Städten meist vor den Rathäusern eingerichtet worden, darunter in Oldenburg, Göttingen, Lüneburg und Bremen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
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