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Sturm führt zu Einschränkungen im Bahnverkehr


Kassel
Sturm führt zu Einschränkungen im Bahnverkehr

Von dpa
21.02.2022Lesedauer: 2 Min.
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Auf Sturm folgt Sturm in diesen Tagen in Hessen - auch Tief "Antonia" hat für viele Einsätze von Polizei und Feuerwehr gesorgt. Alleine von Sonntag bis Montagmorgen wurden hessenweit etwa 200 Feuerwehreinsätze verzeichnet, wie das Innenministerium in Wiesbaden am Montag mitteilte. Bei mehr als 160 Einsätzen sei es um umgestürzte Bäume gegangen, die entfernt werden mussten. Bei den restlichen Fällen wurden durch den Sturm unter anderem fünf Dächer abgedeckt, vereinzelt waren Keller vollgelaufen. Von Verletzten war indes nichts bekannt.

"Seit fast einer Woche sind unsere Einsatzkräfte landesweit unterwegs, um die Auswirkungen der Unwetter zu beseitigen und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten", sagte Innenminister Peter Beuth (CDU). "Wir sind hoffnungsvoll, dass sich die Wetterlage nun wieder langsam beruhigt." Vom 16. Februar 2022 bis Montagmorgen (21. Februar) meldeten hessische Feuerwehren und Hilfsorganisationen laut dem Innenministerium insgesamt fast 2100 Unwettereinsätze.

Tief "Antonia" beeinträchtigte und bremste den Bahnverkehr und den Verkehr auf den Straßen aus. Verspätungen und Zugausfälle wegen Unwetterschäden gab es etwa auf der Kurhessenbahn im Norden, wie die Deutsche Bahn am Montag auf ihrer Website mitteilte. Betroffene Linien seien mittlerweile wieder im Einsatz, doch es sei weiterhin mit Teilausfällen und Verspätungen zu rechnen. Gesperrt bleibe der Abschnitt vom Korbacher Hauptbahnhof bis ins nordrhein-westfälische Brilon der Regionalbahn 97.

Beeinträchtigungen gab es ebenfalls auf Linien im Rhein-Main-Gebiet. Auf der Regionalbahnlinie zwischen Frankfurt und Rödermark-Ober-Roden (Landkreis Offenbach) sei wegen des Unwetters weiterhin mit Verspätungen und vereinzelten Teilausfällen zu rechnen, teilte eine Bahn-Sprecherin mit. Nahe Hoheneiche im Werra-Meißner-Kreis stürzte in der Nacht auf Montag ein Baum auf eine Oberleitung. Diese riss, fiel herunter und fing an zu brennen, weswegen auch hier der Bahnverkehr zwischenzeitlich eingestellt wurde.

Doch nicht nur Bahnverbindungen waren betroffen, auch den Straßenverkehr traf es mancherorts. Im Werra-Meißner-Kreis kam es etwa am Sonntag und in der Nacht auf Montag zu zahlreichen Einsätzen der Polizei und Feuerwehr wegen umgestürzter Bäume. Die Arbeiten sollten im Verlauf des Montags noch andauern. In Südosthessen habe der Sturm hingegen keine größeren Auswirkungen oder Sperrungen ausgelöst, teilte ein Sprecher der Polizei mit.

Ganz vorbei ist das stürmische Wetter noch immer nicht. "Bis dahin bitte ich die Bevölkerung weiterhin achtsam zu sein und sich regelmäßig über die Wetterlage zu informieren", sagte Innenminister Peter Beuth am Montag. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte, soll der Wind erst am Montagabend nachlassen, im Bergland bleibe es weiterhin stark böig.

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