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Düsseldorf: Frühere Umweltministerin soll aus Landtag ausscheiden


Mallorca-Affäre
Frühere Umweltministerin soll aus Landtag ausscheiden

Von dpa
Aktualisiert am 11.04.2022Lesedauer: 1 Min.
Ursula Heinen-Esser im Landtag (Archivbild): Ihre Kandidatur bei der nächsten Landtagswahl steht auf der Kippe.Vergrößern des BildesUrsula Heinen-Esser im Landtag (Archivbild): Ihre Kandidatur bei der nächsten Landtagswahl steht auf der Kippe. (Quelle: Future Image/imago-images-bilder)
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Während die Aufräumarbeiten nach den Überschwemmungen im vergangenen Sommer liefen, ist Ursula Heinen-Esser nach Mallorca geflogen. Nun soll die CDU-Politikerin aus dem Landtag ausscheiden.

Nach ihrem Rücktritt als Ministerin wegen der "Mallorca-Affäre" wächst der Druck auf die CDU-Politikerin Ursula Heinen-Esser, sich auch als Landtagskandidatin zurückzuziehen. Am Montagabend sprechen der Vorstand der Kölner CDU und die Fraktion mit der 56-Jährigen, die in Köln kandidiert. Es sei ein "offener Austausch" geplant, sagte ein Sprecher der Kölner Stadtratsfraktion. Die "Kölnische Rundschau" hatte berichtet.

Heinen-Esser war am Donnerstag unter großem öffentlichen Druck von ihrem Amt als Umweltministerin zurückgetreten, nachdem bekanntgeworden war, dass sie wenige Tage nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 mit weiteren Regierungsmitgliedern auf Mallorca einen Geburtstag gefeiert hatte. Sie kandidiert weiter für den Landtag, der am 15. Mai gewählt wird. Daran gibt es heftige Kritik aus Teilen der Partei.

Kölns Ex-OB Schramma: "Sie ist eine Belastung"

Der ehemalige Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU) forderte am Montag Heinen-Essers kompletten Rückzug. "Sie ist eine Belastung", sagte Schramma der Deutschen Presse-Agentur.

Schramm weiter: "Meines Erachtens sollte man jetzt Klartext machen. Dieser Wahlkreis wird dann zwar ohne eine direkte Betreuung sein, das ist nicht schön. Aber erstens zieht sie den Wahlkreis niemals selbst, wenn überhaupt nur über die Liste. Und ich kann mir schlecht vorstellen, wie sie unter diesen Voraussetzungen einen vernünftigen Wahlkampf machen und in den paar Wochen das Vertrauen der Wähler wiedergewinnen will."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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