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In München treffen Haustierbesitzer auf leere Regale


Leere Regale
Wieso in München das Katzen- und Hundefutter knapp wird

Von t-online, Jel

Aktualisiert am 08.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Leeres Supermarktregal (Symbolbild): Diesmal sind es nicht die Hamsterkäufe, die das Sortiment ausdünnen.Vergrößern des BildesLeeres Supermarktregal (Symbolbild): Diesmal sind es nicht die Hamsterkäufe, die das Sortiment ausdünnen. (Quelle: Nathalie Lieckfeld /imago-images-bilder)
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In München leeren sich die Tierfutter-Regale: Mehrere Waren sind ausverkauft. Hungern müssen die Haustiere aber nicht – die Händler versprechen Alternativen.

Leergeräumte Supermarktregale kennt man in Deutschland von Beginn der Corona-Pandemie, als erst das Klopapier und dann die Nudeln Ziel zahlreicher Hamsterkäufe wurden. Zu Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine gehörten dann auch Mehl und Speiseöl zu den begehrten Waren, die knapp wurden.

Nun gibt es eine neue Lücke im Regal: Denn jetzt melden Haustierbesitzer aus München leere Tierfutter-Regale im Supermarkt. Einem Bericht der "Tz" zufolge betrifft das beinahe alle Supermarkt- und Discounterketten sowie Drogeriemärkte. Ähnlich sieht es bei Fressnapf aus, einer Handelskette für Haustierbedarf. Sprecher Kristian Peters-Lach erklärt auf Anfrage von t-online, dass auch bei Fressnapf bestimmte Waren in den Filialen und online vergriffen seien oder es zu längeren Lieferzeiten komme.

Inflation und Lieferengpässe: Tiernahrung wird knapp

"Das führt durchaus zu punktuellen Engpässen, beispielsweise bei Nassnahrung von Hund und Katze sowie Katzenstreu." Als Grund führt Peters-Lach die Verknappung und Verteuerung von Rohstoffen an. Ein Effekt, der die ganze Handelswelt belaste.

Die Supermarktkette Edeka antwortet auf Anfrage von t-online, dass Kunden aufgrund der steigenden Inflation vermehrt die "Eigenmarkenartikel" im Supermarkt kaufen. Diese sind häufig vergleichsweise günstiger als Markenartikel. Somit komme es vereinzelt zu temporären Lieferengpässen bei der Tiernahrung und auch im restlichen Sortiment.

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Kein Grund für Hamsterkäufe. Denn sowohl in den Supermarktfilialen als auch im Tierbedarf gibt es zahlreiche Alternativen für ausverkauftes Futter, bestätigen die Sprecher der Handelsketten.

Peters-Lach von der Fressnapf-Gruppe erklärt, dass das große Sortiment den Kunden die Möglichkeit biete, auf alternative Produkte umzusteigen. "Dazu zählen auch alternative Proteinquellen wie Insektenproteine", so Peters-Lach.

Verwendete Quellen
  • Antwort der Fressnapf Holding vom 06.10.2022
  • Antwort der Pressestelle von Edeka am 07.10.2022
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