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Post-Streiks in München geht in die nächste Runde: Keine Zustellung am Montag


Leere Briefkästen
Post in München streikt erneut

Von t-online, jov

Aktualisiert am 06.02.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 0201999793Vergrößern des BildesEin Briefzusteller bei der Arbeit (Symbolbild): In München werden Post-Mitarbeiter am Montag die Arbeit niederlegen. Die Gewerkschaft hat zum Streik aufgerufen. (Quelle: IMAGO/Michael Gstettenbauer)
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Die Gewerkschaft Verdi hat zu deutschlandweiten Streiks aufgerufen. In München hat die Gewerkschaft am Montag zu einer Protestkundgebung aufgerufen.

Die Gewerkschaft Verdi hat im Tarifkonflikt bei der Deutschen Post für Montag und Dienstag abermals bundesweit Post-Beschäftigte zum Warnstreik aufgerufen. Arbeitsniederlegungen seien in ausgewählten Betrieben in den Brief- und Paketzentren sowie in der Zustellung geplant, hatte Verdi am Sonntag in Berlin in einer Pressemitteilung angekündigt.

Am Montag sind Protestkundgebungen, unter anderem in München, angesetzt. Am Dienstag unter anderem in Nürnberg, Frankfurt/Main und Stuttgart. In München wird es dabei am Montag, dem 6. Februar, um zehn Uhr zu einer Protestkundgebung vor dem Briefzentrum in der Arnulfstraße kommen. Dabei werden auch Münchner Politiker sprechen, unter anderem die dritte Bürgermeisterin Verena Dietl (SPD).

Die stellvertretende Verdi-Vorsitzende und Verhandlungsführerin Andrea Kocsis erklärte in der Pressemitteilung zum Hintergrund der Streiks: "Das ist erneut ein glasklares Signal an die Arbeitgeber: Die Beschäftigten sind bereit, für ihre Forderung zu kämpfen und erwarten jetzt eine Verhandlungsrunde, die mit einer kräftigen Gehaltserhöhung endet."

Gewerkschaft verlangt 15 Prozent mehr Lohn für Post-Mitarbeiter

Für die rund 160.000 Tarifbeschäftigten verlangt die Gewerkschaft 15 Prozent mehr Geld bei einer Vertragslaufzeit von einem Jahr. Der Post-Vorstand lehnt die Forderung als unrealistisch ab. Die Verhandlungen gehen am 8. und 9. Februar in Düsseldorf in dritter Runde weiter. Die Post hat angekündigt, dann ein Angebot vorlegen zu wollen.

Im Januar hatte es bundesweit bereits an mehreren Tagen Warnstreiks gegeben. Zuletzt waren aufgrund dessen an einem Tag 20 Prozent der Pakete und neun Prozent der Briefe nicht ausgeliefert worden.

Verwendete Quellen
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