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Landtagswahl in Bayern: Schlechte Umfragewerte für Markus Söder – AfD profitiert


Bayern-Wahlkampf
Schlechte Umfragewerte für Markus Söder – AfD gewinnt dazu

Von t-online, pb

10.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Söder im Regen (Archivfoto): In zwei Monaten wird in Bayern gewählt, doch seine persönlichen Beliebtheitswerte schwächeln.Vergrößern des BildesSöder im Regen (Archivfoto): In zwei Monaten wird in Bayern gewählt, doch seine persönlichen Beliebtheitswerte schwächeln. (Quelle: Dwi Anoraganingrum)
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Die Sommerpause nähert sich dem Ende, der Wahlkampf in Bayern geht in die heiße Phase. Die Werte für den CSU-Chef sind mäßig.

Vor der in zwei Monaten anstehenden bayerischen Landtagswahl behält die CSU in einer neuen Umfrage ihre Führung im Land – der eigene Spitzenkandidat, Ministerpräsident Markus Söder, hat aber mit Popularitätsproblemen zu kämpfen.

In einer am Donnerstag veröffentlichten Umfrage steht die CSU in Bayern derzeit bei 39 Prozent. Die Freien Wähler, ihr Koalitionspartner, kommen auf 11 Prozent. Damit könnte das derzeitige Regierungsbündnis auch nach der Wahl im Herbst fortgeführt werden – die Mehrheit ist jedoch äußerst knapp.

In der Umfrage, die von Civey für die "Augsburger Allgemeine" und den "Spiegel" durchgeführt wurde, sicherten sich die Grünen den zweiten Platz: Sie kamen auf 16 Prozent Zustimmung. Die rechtspopulistische AfD erhielt in der Befragung rund 12 Prozent, einen Prozentpunkt mehr als die SPD. FDP und die Linke scheitern in der Befragung mit vier beziehungsweise zwei Prozent an der Fünf-Prozent-Hürde, die für einen Einzug in den Landtag erforderlich ist.

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Im Juni war die CSU bei einer vergleichbaren Civey-Umfrage noch auf 40 Prozent gekommen. Die Grünen lagen damals ebenfalls bei 16 Prozent; die mitregierende Freien Wähler stagnieren seitdem bei 11 Prozent, genauso wie die SPD. Bei der neuen Umfrage erreichte die AfD 12 Prozent, im Juni lag sie bei 10 Prozent.

Umfrage: Söder kann keine Mehrheit von sich überzeugen

Stimmt die Befragung, die sich im Ergebnis zuletzt veröffentlichten Umfragen ähnelt, dann ist die CSU in Bayern weit entfernt von einer absoluten Mandatsmehrheit. Dieses Kunststück gelang zuletzt bei der Landtagswahl im Jahr 2013.

Im Wahlkampf setzt die Partei voll auf die Zugkraft ihres Parteichefs und Ministerpräsidenten. Doch die Meinungen der Bayern über Söder sind gespalten. Etwa die Hälfte der Befragten (49 Prozent) äußert sich unzufrieden über seine Arbeit. Andererseits zeigen sich 40 Prozent mit seinen bisherigen Leistungen zufrieden. Zu Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 hatten Söders Beliebtheitswerte in Bayern noch teils über 60 Prozent gelegen.

Grundsätzlich spiegeln Wahlumfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen für den Wahlausgang. Sie sind zudem immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindung und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Vorabmeldung des "Spiegel", E-Mail, 10.08.2023
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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