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München: Rekord von Rammstein – und Olympiapark-CEO schweigt dazu


"Eine deutsche Rockband"
Rammstein sorgt für Rekord – Olympiapark-Chefin nennt Namen nicht

Von t-online, son

Aktualisiert am 31.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Till Lindemann bei einem Konzert in Dänemark: Mehrere Frauen haben gegen den Rammstein-Sänger schwere Anschuldigungen erhoben.Vergrößern des BildesTill Lindemann bei einem Konzert in Dänemark: Mehrere Frauen haben gegen den Rammstein-Sänger schwere Anschuldigungen erhoben. (Quelle: IMAGO / Gonzales Photo/imago images)
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Die Open-Air-Saison im Olympiastadion ist zu Ende. Eine Band sorgt in diesem Jahr für einen Rekord. Nennen will die Chefin des Olympiaparks diese aber nicht.

Mit dem Konzert des kanadischen R&B-Sängers The Weeknd ist die diesjährige Open-Air-Saison im Münchner Olympiapark am vergangenen Freitag zu Ende gegangen. Die insgesamt elf Live-Auftritte lockten über 700.000 Fans ins Olympiastadion. "Die beste Open-Air-Saison seit 1982", teilte Marion Schöne, CEO der Olympiapark München GmbH, auf LinkedIn mit. Eine Band sorgte dabei für einen Rekord – darüber freuen konnte sich Schöne allerdings nicht.

Nach und nach zählte sie in ihrem Post alle Künstler, die in diesem Jahr das Olympiastadion rockten, auf. Angefangen mit dem britischen Ex-Boygroup-Sänger Harry Styles, der die Saison im Mai mit einem Doppelkonzert eröffnete. Dazu Depeche Mode, die erstmals seit dem Tod von Keyboarder Andrew Fletcher wieder in München auf der Bühne standen. Ebenso die US-Amerikanische Rockröhre Pink sowie "The Boss" Bruce Springsteen.

Anschuldigungen gegen Lindemann trüben die Freude

Eine Gruppe wollte sie allerdings nicht beim Namen nennen, stattdessen schrieb sie lediglich von einer "deutschen Rockband". Dabei hatte diese das Stadion gleich viermal gefüllt. "Ein absoluter Rekord", wie Schöne erklärte. Gemeint ist – natürlich – Rammstein.

Gegen deren Frontmann Till Lindemann haben in den vergangenen Monaten gleich mehrere Frauen schwere Anschuldigungen erhoben*. Es geht unter anderem um Machtmissbrauch, um sie sexuell gefügig zu machen. Vorwürfe, welche die Stimmung der Olympiapark-Chefin trotz der Bestmarke merklich trüben. "Angesichts der Enthüllungen einiger weiblicher Fans konnte bei mir keine Freude darüber aufkommen", erklärte sie.

*Die Berliner Staatsanwaltschaft hat das Ermittlungsverfahren gegen Till Lindemann am 29. August eingestellt. Es konnten keine Belege für ein strafbares Verhalten gefunden werden. Hier lesen Sie die Details zu der Entscheidung. Damit handelt es sich bei dem Sänger der Band Rammstein weder offiziell um einen Tatverdächtigen noch um einen Beschuldigten.

Verwendete Quellen
  • linkedin.com: Beitrag von Marion Schöne vom 8. August 2023
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