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Landtagswahl in Bayern: Grüne in München schlagen CSU – dennoch bitter


Landtagswahlergebnisse
Grüne schlagen CSU in München – verlieren aber Mehrheit der Mandate

Von t-online, pb

Aktualisiert am 09.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Die grünen Landesvorsitzenden Ludwig Hartmann und Katharina Schulze am Wahlabend.Vergrößern des BildesDie grünen Landesvorsitzenden Ludwig Hartmann und Katharina Schulze am Wahlabend. (Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)
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Spannender Wahlabend in München: Die Grünen bleiben die stärkste Partei, in einem Wahlkreis müssen sie aber eine empfindliche Niederlage hinnehmen.

Am Wahlsonntag haben sich in der bayerischen Landeshauptstadt die CSU und die Grünen ein knappes Rennen um die neun Direktmandate geliefert – und um Platz 1 in der Wählergunst in der Stadt.

Mit dem vorläufigen amtlichen Endergebnis in der Nacht zu Montag war klar, dass die CSU ihre bisherigen vier Direktmandate verteidigen und in Moosach mit Alexander Dietrich auch noch ein fünftes dazu gewinnen konnte. Die Grünen behielten vier Direktmandate. Der Überblick.

  • In München-Hadern (Stimmkreis 101) verteidigte CSU-Politiker Georg Eisenreich mit 32,5 Prozent der Erststimmen sein Direktmandat. Sein grüner Rivale Florian Siekmann kam auf 28,2 Prozent.
  • In München-Bogenhausen (Stimmkreis 102) schlug CSU-Mann Robert Brannekämper den Grünen Fabian Sauer mit 32,9 Prozent zu 27,6 Prozent.
  • In München-Giesing (Stimmkreis 103) behielt Gülseren Demirel für die Grünen das Direktmandat dank 32,6 Prozent der Stimmen. Andreas Lorenz (CSU) kam auf 25,9 Prozent.
  • In München-Milbertshofen (Stimmkreis 104) schlug die grüne Spitzenkandidatin Katharina Schulze ihre CSU-Herausforderin Christine Schulze mit 35,3 Prozent zu 23,9 Prozent deutlich.
  • In München-Moosach (Stimmkreis 105) gab es den einzigen Wechsel der Direktmandate: Hier nahm CSU-Politiker Alexander Dietrich (32 Prozent) dem Grünen Benjamin Adjei (26,8 Prozent) den Posten ab.
  • In München-Pasing (Stimmkreis 106) dominierte CSU-Politiker Josef Schmid (33,9 Prozent) die Grüne Julia Post (25,8 Prozent).
  • In München-Ramersdorf (Stimmkreis 107) verteidigte CSU-Staatsminister Markus Blume mit 34,8 Prozent sein Direktmandat gegen die Grüne Sanne Kurz (22,8 Prozent).
  • In München-Schwabing (Stimmkreis 108) behielt der Grüne Christian Hierneis (34,4 Prozent) sein Direktmandat. CSU-Herausforderer Ludwig Spaenle kam auf 25,3 Prozent der Stimmen.
  • In München-Mitte (Stimmkreis 109) blieb Grünen-Spitzenkandidat Ludwig Hartmann mit 44,6 Prozent der Erststimmen uneinholbar bei seinem Direktmandat. Susanne Hornberger kam auf 17,4 Prozent der Stimmen.
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Am Wahlsonntag hatten 68,1 Prozent der zur Wahl aufgerufenen Münchner abgestimmt. Laut dem vorläufigen amtlichen Endergebnis aus der Nacht zu Montag kam die CSU auf 28,5 Prozent der Gesamtstimmen, die Grünen konnten ihre knappe Führung in der Isar-Metropole mit 30,7 Prozent damit verteidigen.

Während die Grünen leichte Stimmverluste (Minus von 0,4 Prozentpunkten) hinnehmen mussten, gewann die CSU mit 3,8 Prozentpunkten deutlich dazu. Die Freien Wähler kamen auf 7 Prozent, die AfD auf 7,1 Prozent – und die SPD auf 12,1 Prozent der Stimmen. Die FDP erreichte sechs Prozent.

Verwendete Quellen
  • wahlen-muenchen.de: Ergebnisse für die Landeshauptstadt München
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