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Nach der Bayern-Wahl: Bittere Entscheidung für Landtagsvize Thomas Gehring


Zu wenige Stimmen
Nach der Wahl: Bittere Entscheidung für Landtagsvizepräsident

Von dpa
Aktualisiert am 10.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Thomas Gehring spricht im Bayerischer LandtagVergrößern des BildesThomas Gehring von den Grünen spricht im Landtag (Archivbild): Künftig wird er dort nicht mehr vertreten sein. (Quelle: Inga Kjer/Archiv/dpa-bilder)
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Er hat ein wichtiges Amt inne, doch nun ist Schluss: Was Thomas Gehring zu seinem verpassten Wiedereinzug ins Parlament sagt.

Angesichts der Stimmenverluste für Grüne und SPD bei der Landtagswahl haben mehrere Abgeordnete den Wiedereinzug in den Landtag verpasst. Der prominenteste ist der Grünen-Politiker und bisherige Landtagsvizepräsident Thomas Gehring aus dem Allgäu.

Gehring kam auf der schwäbischen Grünen-Liste auf Rang fünf – es können aber am Ende nur die ersten vier wieder ins Maximilianeum einziehen. "Es war lange offen, wer von uns das vierte Mandat für Schwaben bekommt", schrieb Gehring am Dienstag auf Facebook. "Glückwunsch Max Deisenhofer, wir waren ein gutes Team und es gibt noch viel zu tun."

Christian Flisek aus Niederbayern verpasst Wiedereinzug

In Niederbayern verpasste der SPD-Abgeordnete Christian Flisek den Wiedereinzug in den Landtag – als zweiter auf der SPD-Liste. In Schwaben scheiterte zudem Gehrings Parteikollegin Christina Haubrich.

Die Auszählung der Zweitstimmen dauerte seit Sonntagabend an. Zwar stand die Sitzverteilung im Landtag seit dem frühen Montagmorgen fest, ebenso wie die direkt gewählten Abgeordneten: 85 von der CSU, vier von den Grünen und erstmals auch zwei von den Freien Wählern.

Komplizierte Auszählung der Zweitstimmen in Bayern

Wer genau von den Oppositions-Listen zum Zug kommt, dazu mussten aber zuerst alle Zweitstimmen nach Personen aufgeschlüsselt ausgezählt werden. Dies dauert länger, weil man bei der bayerischen Landtagswahl mit der Zweitstimme nicht eine Partei, sondern ganz gezielt einzelne Personen in jedem Regierungsbezirk/Wahlkreis wählen kann. Die Detail-Auszählung der großen Wahlzettel ist deshalb kompliziert.

In der neuen Legislaturperiode gehören dem Landtag zwei Abgeordnete weniger als bisher an. Mit 203 Mandatsträgern sind es aber weiterhin deutlich mehr als die 180 in der Verfassung vorgesehenen Sitze. Verantwortlich für den Aufwuchs sind Überhang- und Ausgleichsmandate. Von den 203 Abgeordneten gehören 85 der CSU an (2018: 85). Die Freien Wähler kommen auf 37 Sitze (2018: 27), die Grünen auf 32 (2018: 38), die AfD kommt auf 32 (2018: 22) und die SPD auf 17 Sitze (2018: 22).

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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